Binnen weniger Tage sind im Raum Trier mehrere gefälschte 50-Euro-Scheine aufgetaucht. Das Polizeipräsidium Trier warnt am Mittwoch vor einer ganz bestimmten „Blüte“. Es handelt sich um den Schein mit der Seriennummer S20175422632. Von jeder Banknote gibt es nur einen Exemplar, erklärt die Polizei. Allein in der vergangenen Woche sind aber allein in Bitburg fünf 50-Euro-Scheine mit dieser Seriennummer aufgetaucht.
Aber nicht nur 50-Euro-Banknoten werden gefälscht. Meistens liefern Banken die „Blüten“ bei der Polizei ab. Sie fangen die Scheine ab, wenn Kunden damit dort einzahlen. Meistens haben die Kunden die Fälschung irgendwo beim Bezahlen bekommen und haben es nicht einmal gemerkt.
Vorsicht auf der Kirmes
Die Täter suchen sich laut Polizei Orte aus, „an denen viel Geld umgesetzt wird und kaum die Zeit oder die Möglichkeit für Überprüfungen besteht.“ Das können „(Jahr-)Märkte, Volks- und Weinfeste“ oder Restaurants sein. Dann zahlen die Täter mit dem Falschgeld, „waschen“ es dadurch und bereichern sich mit dem Rückgeld.
Meistens bleiben die Täter unerkannt, die Polizei spricht von einer Dunkelziffer vom Falschgeld, das im Umlauf ist. Wird aber jemand beim Bezahlen oder Weitergeben von „Blüten“ erwischt, macht er sich des „Inverkehrbringen von Falschgeld“ strafbar, warnen die Behörden.
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