„Wir geben nicht auf“

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(dpa)

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Auch eine Woche nach dem Verschwinden von Hund "Flecki" warten seine Besitzer an der Autobahn A8 bei Ulm auf seine Rückkehr.

„Wir geben nicht auf. Wir sitzen viel im Wohnwagen und warten, dass sich was tut.“ Erst am Sonntag habe sich „Flecki“ (Link) dem Pärchen aus der Nähe von Trier bis auf 200 Meter genähert, berichtet Frauchen Lisa Metzler am Montag. Dann sei er wieder weggelaufen. „Nachlaufen und Schreien bringt gar nichts. Das scheucht ihn weg.“

Die 24-Jährige war mit ihrem Partner am vergangenen Montag aus einem Kroatien-Urlaub auf dem Weg nach Hause. Bei einem kurzen Stopp an der Autobahn war „Flecki“ wegen eines lauten Knalls davon gerannt. Seitdem warten die Hundebesitzer aus Longuich (Landkreis Trier-Saarburg) auf die Rückkehr des Mischlingsrüden. Das Pärchen hatte den Hund erst wenige Tage vorher von einer Bekannten übernommen.

Ruhe reinbringen

Der Medienrummel um den entlaufenen Hund habe sich bereits etwas gelegt, berichtete Metzler erleichtert. „Wir müssen gucken, dass Ruhe einkehrt. Dass der Hund so viel Mut kriegt, dass er zu uns kommt“, sagte sie. Sie will weiter auf „Flecki“ warten: „Wenn wir ihn alle zwei Tage sehen, werden wir nicht nach Hause fahren.“

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