/ "Betrug im Madoff-Stil"
Sie hätten illegal Bankaktivitäten getätigt und ohne die notwendigen Genehmigungen gearbeitet. Sie sollen so insgesamt 110 Kunden um rund 4,5 Millionen Euro betrogen haben. Sie sollen den Opfern Aktien und Verpflichtungen verkauft haben. Des Weiteren müssen sie sich wegen Unterschlagung von Gesellschaftsvermögen und wegen betrügerischen Bankrotts in Höhe von 700.000 Euro verantworten.
Die beiden Angeklagten, die am Dienstag vor die Richter traten, haben sämtliche Vorwürfe zurückgewiesen. Der zuständige Ermittler erklärte im Zeugenstand, dass Verantwortliche einer Bank die Staatsanwaltschaft auf einen Geldwäscheverdacht aufmerksam machten. Der Ermittler sprach von einem „Betrug im Madoff-Stil“. Im März und im Juli 2010 war es zu Hausdurchsuchungen bei den Hauptangeklagten gekommen.
Die drei Männer hätten ihren Kunden eine Rendite von acht Prozent versprochen, üblich waren zu der Zeit allerdings nur sechs Prozent. Zwei Wochen sind für diesen Prozess vorgesehen.
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