„Du stingst“: Nachsitzen!

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Vor rund zwei Wochen hat sich in Esch ein Schmierfink über eine Skulptur im kleinen Park beim CHEM (place de Lodève) hergemacht. Allerdings scheint der Täter nicht gerade der „Hellste“ gewesen zu sein, wie man noch heute beobachten kann.

Denn zum einen ging ihm bei seinem Spruch – wenn man denn so will – die Skulptur aus und er musste die letzten beiden Buchstaben, ein S und ein T, auf den Boden schreiben. Zum anderen scheint er in der Schule nicht richtig aufgepasst zu haben. Denn stinken schreibt man in der zweiten Person Singular auch in der (nicht mehr ganz so) neuen deutschen Rechtschreibung mit „k“ und nicht mit „g“. „Du stingst“ geht also gar nicht. Demnach: Durchgefallen, nachsitzen!

Die Skulptur „Au coeur des racines“ stammt von Johan Baudart und steht seit 2013 im Park beim CHEM. Die Stadt Esch bekam sie damals von ArcelorMittal geschenkt.

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Pierre Jungblut
28. Juni 2017 - 9.59

Den Auteur schéint schon laang net méi an enger Schoul präsent gewiescht ze sinn, soss wären net esou erstaunt! Iwwregens ass redoubléieren säit deenen sëllechen Reformen verbueden.

Meisech
28. Juni 2017 - 8.56

Naja, ganz abstrakt könnte man das auch als eine Hommage an einen Sänger interpretieren : Du Sting, Heiliger !

Franzi S.
28. Juni 2017 - 8.47

"Ist das Kunst oder kann das weg?" ;-)