447 Zoll- und Polizeibeamte aus Luxemburg, Belgien, Frankreich und den Niederlanden hatten mit der Opération „Etoile“ vor allem den Drogenhandel und –tourismus im Visier. Insgesamt wurden 1.260 Autos, 31 Züge und 1.387 Personen kontrolliert. Dabei wurden vier Fahrzeuge beschlagnahmt, 215 Leute waren im Besitz von Drogen und 12 Personen wurden dem Richter vorgeführt.
Folgendes fand die Polizei:
5,5 Kilo Marihuana
600 Gramm Heroin
1600 Gramm Kokain
62 Joints
270 Gramm Space-Kuchen
40 halluzinogene Champignons
11 illegale Waffen
In Luxemburg wurden neun Züge aus Brüssel und Lüttich kontrolliert. Nur kleine Mengen an Rauschmittel konnten sichergestellt werden.
Benelux-Abkommen
Durch das 2005 unterzeichnete Benelux-Abkommen ist es den Polizisten der drei Länder erlaubt, verdächtigen Spuren im gesamten Gebiet nachzugehen. Im Laufe der Operation „Etoile“ wurden Kontrollen an Autobahnen und Landstraßen, in Zügen, Bussen und Gebäuden durchgeführt.
Kontrolliert wurden vor allem die zwei Hauptachsen durch die Benelux-Staaten in Richtung Frankreich: Rotterdam – Paris sowie Maastricht – Luxemburg – Metz.
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