Inflationsrate in der Eurozone gesunken

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Die Inflationsrate in den 18 Ländern der Eurozone ist laut Eurostat im November wieder gesunken.

Der Anstieg der Verbraucherpreise betrug 0,3 Prozent, wie die EU-Statistikbehörde Eurostat am Freitag in Luxemburg in einer ersten Schätzung mitteilte. Im Oktober hatte der Wert bei 0,4 Prozent gelegen.

Die Inflation in der Eurozone geht weiter zurück. (dpa)

Grund für die niedrigere Inflationsrate waren vor allem stark rückläufige Energiepreise. Die niedrige Inflationsrate wird von der europäischen Politik und ganz besonders von der Europäischen Zentralbank (EZB) mit Sorge beobachtet. Denn eine zu geringe Inflation kann dazu führen, dass Unternehmen nur zögerlich investieren, weil sich die Investitionen nicht rentieren, und Verbraucher in der Hoffnung auf weiter sinkende Preise Anschaffungen zurückstellen. Das würde das Wirtschaftswachstum hemmen.