Herzlicher Empfang in Norwegen

Herzlicher Empfang in Norwegen
(Jean-Claude Ernst)

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Zum Abschluss ein Galadinner. So endete am Montagabend der erste Tag der Staatsvisite für Grossherzog Henri und Grossherzogin Maria Teresa in der norwegischen Hauptstadt Oslo.

Auf dem abendlichen Galadinner bezeugten die beiden royalen Häupter in ihren Reden vor allem die Gemeinsamkeiten beider Länder. Seit der Ankunft am Montagvormittag wartete auf die Delegation aus Luxemburg ein volles, abwechslungsreiches Programm in Oslo und Trondheim. Besichtigt werden historische Kulturstätten wie das Fram-Museum oder das Nationalmonument an der Akershus-Festung, wirtschaftliche Einrichtungen wie das Forschungszentrum des staatlichen Energie-Giganten Statoil, oder aber die NTNU, die „Norwegian University of Science and Technology“. Das Thema Energie wird einen zentralen Stellenwert einnehmen – sowohl die erneuerbaren Energien, für die die Studenten- und Forschungsstadt Trondheim als Zentrum Norwegens gilt, wie auch die fossilen Energien.

Der eigentliche Empfang fand wenig später vor dem königlichen Palast in Oslo. Hier wurde Großherzog Henri mit allen militärischen Ehren von König Harald V. und Königin Sonja empfangen. Soldaten in Paradeuniforim säumten die Straße hoch zum Palast. Eingefunden hatte sich ebenfalls viele Schaulustige, die sich die Gäste aus Luxemburg aus der Nähe anschauen wollten. Anschließend ging es zu Norwegens Premierminister Jens Stoltenberg. Ein weiterer politischer Termin stand im Storting, dem norwegischen Parlament, an.

Freundschaftliche Beziehungen

Teilnehmer der offiziellen Delegation sind Vizepremierminister und Aussenminister Jean Asselborn und Wirtschaftsminister Jeannot Krecké. Begleitet wird der Großherzog des Weiteren von einer großen Delegation aus Vertretern der Luxemburger Geschäftswelt.

Auf Einladung von Norwegens König Harald V. weilt Großherzog Henri bis zum 1. Juni zu einer dreitägigen Staatsvisite in Norwegen. Er wird von Großherzogin Maria Teresa begleitet, die jedoch wegen eines Krankheitsfalls in ihrer Familie die Reise frühzeitig abbrechen wird.