LUXEMBURG - Es sei wichtig, den sozialen Frust der Menschen mit Blick auf Europa ernst zu nehmen, so der Spitzenkandidat der Europäischen Sozialisten und Sozialdemokraten, Martin Schulz, am Dienstag.
16.04.2014 Der Spitzenkandidat der Europäischen Sozialisten und Sozialdemokraten, Martin Schulz wird bei seinem Besuch in Luxemburg von LSAP-Generalsekretär Yves Cruchten begrüßt. (Alain Rischard/editpress)
Auch Außenminister Jean Asselborn (r.) unterhielt sich mit dem Präsidenten des Europaparlaments Martin Schulz. (Alain Rischard/editpress)
Die Podiumsdiskussion fand am Dienstag (15. April) im Auditorium im hauptstädtischen Cité statt. (Alain Rischard/editpress)
Schulz nahm an einer Podiumsdiskussion im Vorfeld der Europawahl teil. (Alain Rischard/editpress)
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Zusammen mit der Luxemburger Spitzenkandidatin der LSAP, Mady Delvaux-Stehres, ... (Alain Rischard/editpress)
... sprach Martin Schulz über Europa und Fragen der europäischen Aktualität. (Alain Rischard/editpress)
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Im Anschluss der Veranstaltung spricht LSAP-Parteipräsident Claude Haagen (l.) mit Mady Delvaux-Stehres und Martin Schulz (r.). (Alain Rischard/editpress)
Martin Schulz, Präsident des Europäischen Parlaments, hatte zusammen mit der Luxemburger Spitzenkandidatin der LSAP, Mady Delvaux-Stehres, zu einer Diskussion über Europa eingeladen. Vor einem voll besetzten Auditorium im hauptstädtischen Cité gingen die beiden Politiker unter Moderation von Marc Limpach auf drängende Fragen der europäischen Aktualität ein.
Beide machten klar, dass es notwendig sei, Europa sozialer zu gestalten. Die Europäische Union sei stets als ein Versprechen nicht nur für Frieden, sondern auch für soziale Stabilität und Gerechtigkeit betrachtet worden. In diesem Bereich habe es jedoch enttäuscht, so Martin Schulz.
LSAP-Spitzenkandidatin Mady Delvaux-Stehres forderte mehr Optimismus für Europa. Es sei wichtig, die Dinge so zu erläutern, dass die Menschen sie auch verstehen.
Über weitere Punkte und den Diskussionsverlauf lesen Sie in der Tageblatt-Ausgabe am Donnerstag.
Daisy Schengens Laufbahn beim Tageblatt begann 2010 als Online-Redakteurin, später in der Lokalredaktion, bevor sie leitende Redakteurin des Magazin-Hefts wurde. Ihre Schwerpunkte umfassen die Themengebiete Gesundheit und Ernährung. Die gebürtige Bulgarin hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier. Mit ihrem Mann, ihrer Tochter und ihrem Sohn lebt sie an der Mosel. Wenn sie nicht über Genuss und Gesundheit schreibt, widmet sie sich dem Tanz(-sport).
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