Arbeitslosigkeit bleibt hoch

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Vor den Wintermonaten ist die Arbeitslosigkeit in der Eurozone unverändert hoch geblieben. Besonders Jugendliche sind davon betroffen.

Im September hatten 11,5 Prozent der Männer und Frauen in den 18 Euro-Ländern keinen Job, wie die EU-Statistikbehörde Eurostat am Freitag in Luxemburg mitteilte. Damit hat sich die Quote seit Juni nicht mehr verändert.

In der Währungsunion sind den Berechnungen zufolge 18,3 Millionen Menschen ohne Arbeit. Weiterhin am stärksten betroffen sind den letzten verfügbaren Zahlen zufolge Griechenland (26,4 Prozent) und Spanien (24 Prozent). Deutschland (5,0 Prozent) und Österreich (5,1 Prozent) haben im Vergleich die geringsten Arbeitslosenquoten. In Luxembuerg liegt die Arbeitslosenrate bei 6,1 Prozent. In Belgien beträgt sie 8,5 Prozent und in Frankreich 10,5 Prozent.

Deutschland und Österreich stehen auch bei der Jugendarbeitslosigkeit am besten da: In Deutschland haben 7,6 Prozent der Menschen unter 25 Jahren keine Arbeit, in Österreich sind es 9,1 Prozent. Auch hier haben Spanien und Griechenland in der gesamten EU die größten Probleme. In Spanien hat mehr als jeder zweite Jugendliche (53,7 Prozent) keine Arbeit, in Griechenland liegt die Quote bei 50,7 Prozent. Ebenfalls hart betroffen sind Italien (42,9 Prozent) und Kroatien (41,8 Prozent). Insgesamt haben in den 28 EU-Ländern 24,5 Millionen Menschen keinen Job, davon knapp fünf Millionen Jugendliche. In Luxemburg haben 15,3 Prozent der Jugendlichen unter 25 Jahren keinen Job. In Belgien sind es 23,8 und in Frankreich 24,4 Prozent.