13 Tote bei Unwetter

13 Tote bei Unwetter
(AFP/Boris Horvat)

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Bei Überschwemmungen an der französischen Côte d'Azur sind mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen.

Allein fünf Menschen starben nach Angaben der Behörden in der Nacht zum Sonntag in Mandelieu-la-Napoule westlich von Cannes offenbar beim Versuch, ihre Autos vor den Fluten in Sicherheit zu bringen.

Mehrere Menschen kamen nach Angaben der Feuerwehr ums Leben, als eine Hochwasserwelle ein Altenheim in Biot nahe Antibes überschwemmte. In einer überfluteten Straße in Cannes ertrank eine Frau, drei Menschen starben in einem Auto in Golfe-Juan. Auslöser der Überschwemmungen waren heftige Unwetter am Samstagabend.

Autobahn gesperrt

Nach Angaben eines Feuerwehrsprechers trat der Fluss Brague über die Ufer, das Gebiet um Antibes war überschwemmt. Zwei Campingplätze standen unter Wasser, Hubschrauber retteten Urlauber von den Dächern ihrer Wohnwagen.

Eine Autobahn wurde voll gesperrt, weil der Seitenstreifen unter Wasser stand. Mehrere Züge konnten wegen Überschwemmungen nicht weiterfahren, hunderte Reisende saßen nach Angaben eines Bahnsprechers in Toulon, Nizza und Cannes fest.