Eine Reise nach Indien und Nepal

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Die ONG ,,Aide à l’Enfance de l’Inde“ (AEI) lud am Sonntag zu einer Reise nach Indien und Nepal ein. Der Erlös des Bazars kommt Entwicklungsprojekten in Indien zugute.

Seit über 35 Jahren organisiert die Nichtregierungsorganisation ,,Aide à l’Enfance de l’Inde“ (AEI) den indischen Basar. Mit dem Erlös des Bazars ist es der Vereinigung möglich zahlreiche Entwicklungsprojekte zugunsten von Kindern, Jugendlichen und Familien in Indien zu fördern. Bei der 38. Auflage am Sonntag erlebten die Besucher erneut eine Reise nach Indien und Nepal.

Neben zahlreichen Ständen mit Büchern, Flohmarktartikeln, Schmuck, oder Handwerkskunst standen einerseits die Gastronomie Indiens im Mittelpunkt, andererseits aber auch die kulturellen Aspekte mit der Vorführung von Tanz und Musik aus Indien und Nepal. Traditionelle Gerichte wie Chicken Rezala, Tandoori Chicken oder vegetarische Khatti Meethi Sabji sowie das Rahmenprogramm mit Henna-Ateliers und traditionellen Bollywood-Tänzen rundeten das Rahmenprogramm ab.

Handwerksarbeiten aus Indien

In allen Ecken des Kulturzentrums halfen Ehrenamtliche beim Verkauf der in Indien oder Nepal handwerklich hergestellten Gegenstände, oder von Second Hand Gegenständen und Literatur. Der Erfolg war wie in den vergangenen Jahren wieder groß und so mancher Stand war im Laufe des Nachmittags bereits ausverkauft.

Mehrere Hundert Besucher fanden am Sonntagnachmittag den Weg zur traditionellen Solidaritätsveranstaltung. Am Nachmittag besuchte Erbgroßherzog Guillaume den indischen Bazar. Empfangen wurde der Erbgroßherzog von den Vertretern der Aide à l’Enfance de l’Inde sowie von Bürgermeisterin Simone Massard-Stitz und von den Schöffen Yolande Roller-Lang und Jacqueline Breuer.

Erdbeben im Nepal

Der Erlös des diesjährigen Bazars ist zugunsten des Wiederaufbaus der verheerenden Erdbeben im Nepal vom April und Mai 2015. Die AEI Luxembourg unterstützt zwei nepalesische Organisationen, die „Association for Rural Development (ARD)“, im Dorf Sarasyunkharka im Distrikt Kavepalanchok sowie „Women’s Rehabilitation Centre (WOREC)“, im Dorf Bisdeutar im Distrikt Sindhupalchowk.

Die Vereinigung ARD arbeitet am Wiederaufbau von 11 Schulen, dem Bau eines medizinischen Zentrums sowie dem Bau von acht Trinkwasserreservoirs. Weitere Unterstützungen dienen der Nahrungsversorgung, dem Aufbau einer eigenen Landwirtschaft und der Abfallentsorgung.

Die zweite Vereinigung WOREC ihrerseits beteiligt sich u.a am Wiederaufbau von Häusern und Wohnungen, medizinischen und kommunalen Einrichtungen dies hauptsächlich im Interesse der Kinder.