„Es ist klar, dass Russland keine Alternative für Griechenland ist“, sagte EU-Währungskommissar Pierre Moscovici der portugiesischen Zeitung „Diário de Notícias“ (Mittwoch). Griechenlands Platz sei in der Eurozone mit 18 weiteren EU-Staaten, betonte der französische Kommissar.
Zu den öffentlich geäußerten Zweifeln von Tsipras an westlichen Russland-Sanktionen verwies eine Sprecherin Moscovicis auf die Erklärung des EU-Gipfels von Ende März. Die Linie lautete damals, dass die EU-Wirtschaftssanktionen voraussichtlich bis Ende des Jahres verlängert werden sollen. „Uns ist nicht bekannt, dass irgendeine Regierung in diesem Hinblick ihre Haltung verändert hat“, so die Sprecherin.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können