Damit kamen bei dem Zusammenstoß zweier Regionalzüge elf Menschen ums Leben, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Rosenheim am Mittwoch sagte.
Die Bergungsarbeiten waren in der Nacht unterbrochen worden und sollten bei Tagesanbruch fortgesetzt werden. Die eingleisige Strecke zwischen Holzkirchen und Rosenheim ist weiterhin gesperrt. Der Schienenersatzverkehr habe sich inzwischen «eingetaktet», teilte die Bayerische Oberlandbahn mit.
Bei dem Unglück auf einer eingleisigen Strecke waren am Dienstagmorgen zwei Züge frontal zusammengestoßen. Neben den nun elf Toten gab es etwa 80 Verletzte. Es war das schlimmste Zugunglück in Bayern seit mehr als 40 Jahren.
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