Wegen starker Ähnlichkeiten mit Äußerungen Michelle Obamas von 2008 werden nach der Rede von Melania Trump beim Parteitag der US-Republikaner Plagiatsvorwürfe laut.
Der Senator von Texas, Ted Cruz, verteilte beim Konvent der Republikaner in Cleveland am 20. Juli verbale Ohrfeigen an den Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. (Tageblatt/Carolyn Kaster) Trump, hier mit seinem Vize - Mike Pence - wurde am Mittwoch (20. Juli) offiziell zum Präsidentschaftskandidat der Republikaner gekürt. (Tageblatt/Carolyn Kaster) (dapd/Robyn Beck) Abgang mit "Geschmäckle". Am Dienstag soll Donald Trump als Präsidentschaftskandidat der Republikaner offiziell nominiert werden. (dapd/Dominick Reuter) (dapd/Timothy A. Clary) Das Mega-Event für die Republikaner beginnt am Montag (18. Juli) in Cleveland. (dapd/Timothy A. Clary) Beim Parteitag soll der umstrittene Bau-Mogul Donald Trump zum Präsidentschaftskandidaten offiziell nominiert werden. (dapd/Dominick Reuter) (dapd/Dominick Reuter) (dapd/Nova Safo) (dapd/Dominick Reuter) Die Polizei wartete mit einem Riesenaufgebot. (dapd/Dominick Reuter) (dapd/Dominick Reuter) Eigentlich sollte er erst heute, am Dienstag (19. Juli) vor den Delegierten beim Republikaner-Parteitag sprechen, aber der streitbare Donald Trump ergriff die Flucht nach vorne. (dapd/Timothy A. Clary) (dapd/Dominick Reuter) Kein nackter Protest, sondern Kunst: Spencer Tunick's neuestes Werk trägt den Titel "Everything She Says Means Everything," (zu Deutsch: Alles, was sie sagt, meint alles") am Rande des Nominierungsparteitages in Cleveland. (dapd/Timothy A. Clary) (dapd/Timothy A. Clary) (dapd/Timothy A. Clary) (dapd/Timothy A. Clary) (dapd/Timothy A. Clary) (dapd/Timothy A. Clary) (dapd/Timothy A. Clary) (dapd/Timothy A. Clary) Vor Beginn der viertägigen Veranstaltung gab es erste Proteste. Im Bild eine Menschenkette gegen Rassismus als Zeichen der Solidarität und gegen Rassismus nach den jungsten Polizistenmorden in Baton Rouge. (dapd/Dominick Reuter) Der Auftritt wurde von Protesten und einen Tumult zwischen Gegnern und Anhängern Trumps unter den Delegierten begleitet. (dapd/Robyn Beck) Donald Trump hat nicht nur Anhänger in Cleveland. (dapd/Dominick Reuter) Laut Programm soll Trump am Dienstag nominiert werden, seine Rede ist zum Abschluss am Donnerstagabend geplant. (dapd/Chip Somodevilla) Nur wenige prominente Republikaner sind als Redner vorgesehen. Der Immobilienmogul macht den Parteitag allerdings zu einer Familienangelegenheit: Seine Kinder stehen auf der Rednerliste und seine Ehefrau Melania, die am Montag das Wort ergreifen soll. (dapd/Timothy A. Clary) Am ersten Tag des Treffens sollen die nationale Sicherheit und die Einwanderungspolitik im Zentrum stehen. Der Schwerpunkt am Dienstag soll auf der Wirtschaft liegen und am Mittwoch auf der Stellung der USA in der Welt. Am Donnerstag soll es um die innere Einheit der USA gehen - einer der Hauptkritikpunkte gegen Trump lautet, dass seine Botschaft die innere Spaltung vertiefe. (dapd/Timothy A. Clary) (dapd/Dominick Reuter) (dapd/Dominick Reuter) Dann ließ Trump seine Frau Melania für sich sprechen. (dapd/Timothy A. Clary) Sie zeichnete ein persönliches Bild ihres Gatten und verteidigte sein Wertesystem. Nach dem umjubelten Auftritt gab es scharfe Kritik an Frau Trump. Sie habe große Teile ihrer Ansprache bei Michelle Obamas Rede von früher abgekupfert. (dapd/Robyn Beck) Die Trumps zelebrieren ihre Liebe auf der Bühne. (dapd/Dominick Reuter) (dapd/Dominick Reuter)
Die Frau des wahrscheinlichen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump sprach am Montag (Ortszeit) in Cleveland von den Werten, die ihr ihre Eltern mitgegeben hätten: „Dass Du hart arbeitest für das, was Du im Leben willst; dass Dein Wort gilt und Du tust, was Du sagst“. Wortgleich hatte die Frau des späteren Präsidenten Barack Obama in ihrer Rede bei dessen Nominierungsparteitag vor acht Jahren von ihren Werten erzählt. Darüber berichtete unter anderem der Nachrichtensender CNN.
Das Thema war zuvor in sozialen Medien hochgekocht, nachdem die Ähnlichkeiten einem Twitter-Nutzer aufgefallen waren. Auch weitere Passagen beider Reden waren teilweise identisch. Melania Trump hatte zuvor dem Sender NBC gesagt, sie habe ihre Rede „mit so wenig Hilfe wie möglich“ geschrieben.
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