EU will illegalen Waffenhandel stoppen

EU will illegalen Waffenhandel stoppen
(Reuters/Arben Celi)

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Die EU-Kommission legt an diesem Mittwoch (12.00 Uhr) in Brüssel Vorschläge zur Bekämpfung des illegalen Handels mit Waffen und Sprengstoffen vor.

Die EU-Kommission legt an diesem Mittwoch (12.00 Uhr) in Brüssel Vorschläge zur Bekämpfung des illegalen Handels mit Waffen und Sprengstoffen vor. Der Aktionsplan richtet sich unter anderem gegen den illegalen Verkauf von Waffen auf dem Schwarzmarkt. Auch sollen Waffen und Sprengstoffe, die aus den Balkanländern und ehemaligen Kriegsgebieten in die EU gelangt sind, künftig besser aufgespürt werden.

In einem Papier der EU-Kommission heißt es, zwar seien nationale Behörden für diese Fragen zuständig, doch wolle man «Maßnahmen zur Unterstützung der Aktivitäten der Mitgliedsstaaten» vorschlagen. Nähere Angaben wurden zunächst nicht gemacht. Erst vor zwei Wochen hatte die Kommission Vorschläge für mehr Kontrollen des Verkaufs von Schusswaffen gemacht.