Die Gruppe Freiheitsfalken Kurdistan, ein Ableger der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei (PKK), habe die Verantwortung für die Tat übernommen, meldete am Dienstag die prokurdische Nachrichtenagentur Firat. Die Untergrundorganisation hat in den vergangenen zwei Jahren immer wieder tödliche Anschläge in türkischen Städten verübt.
Die PKK hat sich stets von den Anschlägen der Freiheitsfalken distanziert und dies auch am Montag mit Blick auf den Selbstmordanschlag in Istanbul getan. Die PKK hat eine einseitige Waffenruhe bis zu der türkischen Parlamentswahl im Juni ausgerufen. Sie hofft dadurch, einen Dialog mit der türkischen Führung in Gang zu bringen.
dapd
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