15 Verletzte bei Brand von Mehrfamilienhaus

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Fremdeinwirkung nicht ausgeschlossen

Beim Brand in einem Mehrfamilienhaus in Gelsenkirchen sind 15 Menschen leicht verletzt worden. Nach Polizeiangaben hatten Autofahrer am frühen Sonntagmorgen starken Rauch in dem Haus bemerkt, in dem auch Flüchtlinge untergebracht sind. Im Hausflur brannten demnach mehrere Kinderwagen. Das Feuer konnte von der Feuerwehr schnell gelöscht werden. Zum Zeitpunkt des Brandes hielten sich mehr als 50 Menschen in dem Haus auf. 15 Bewohner, darunter sechs Kinder, wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung vorübergehend in Krankenhäuser gebracht.

Die Feuerwehr musste einige Bewohner über Drehleitern in Sicherheit bringen. Mehrere Menschen waren auf das Vordach eines angrenzenden Hauses geklettert. Nachdem das völlig verrauchte Treppenhaus gelüftet wurde, konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Ermittler schließen Fremdeinwirkung nicht aus und suchen Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben.