Tram: Es geht voran!

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Komplexes Projekt im Plan

Vor den Delegierten der Generalversammlung der „Aktioun Ëffentlechen Transport“ konnte Luxtram-Generaldirektor André von der Marck diese Woche eine erste, äußerst zufriedenstellende Bilanz vom Fortgang dieses sehr komplexen Infrastrukturprojekts ziehen.

fwagner@tageblatt.lu

51 Jahre, nachdem die letzte alte „Stater“ Tram fuhr, werden im Juni die ersten Schienen für den neuen Transportmodus gelegt.

Die neue Tram hat technisch ungefähr so viel mit der alten Straßenbahn zu tun wie ein „Ford T“ mit einem Auto der modernsten Generation. Nämlich herzlich wenig: 90 Jahre technischer Fortschritt trennen sie voneinander.

Daher sind die ständigen Gleichsetzungen, die Tramgegner zwischen der alten und der neuen Tram zu konstruieren suchen, denn auch schlicht ausgesprochen blödsinnig.

Unsere Hauptstadt wird ein Transportmittel hoher Kapazität erhalten, das die Lebensqualität eindeutig zum Besseren wenden wird. Was erlaubt es uns, dies vorherzusagen? Nun, die Erfahrung mit mittlerweile über 50 neuen „Trams à la française“, die in den vergangenen 31 Jahren quer durch Europa entstanden sind. Und dass Luxtram sich u.a. von ihren Kollegen aus Nantes – bei denen die „französische Tramrevolution“ vor 30 Jahren ihren Ausgang nahm – beraten lässt, garantiert, dass die seitdem gemachten Erfahrungen auch bei uns ihre Früchte tragen werden.