Plakatnöte

Plakatnöte
Wahlplakate von 2017. Archiv-Foto: Editpress

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Robert Schneider zu neuen Regeln im Wahlkampf – und Sturmböen.

Unerwartete Mehrarbeit mit den Wahlplakaten kam übers Wochenende auf die freiwilligen Helfer der kleineren Parteien bzw. die professionellen Monteure jener Werbe- und Marketingfirmen zu, die von den größeren bzw. finanziell besser gerüsteten Parteien engagiert wurden.

Auch ohne die Sturmböen, die das Material einem vor Wochen kaum vorhersehbaren Stresstest unterzogen, und die Attacken politischer Gegener auf manche der überlebensgroßen Konterfeis muss nachgearbeitet werden.

Wie auf dem ADR-Wahlkongress am Samstag bekannt wurde, hatten die technischen Wahlleiter der Parteien das neue Reglement zur Plakatwerbung wohl nicht intensiv genug gelesen. Dieses besagt u.a., dass die großen Plakate nur mit einem 50-Meter-Abstand zu Kreuzungen aufgestellt werden dürfen, was an vielen Stellen nicht eingehalten wurde. Nun drohte die Straßenbauverwaltung mit dem Abriss der Wände. Eigentlich sollten alle falsch postierten großformatigen Werbeträger bis gestern Abend umgestellt worden sein, was allerdings nicht überall geschehen ist. Nach dem Sturm wird wohl heute das große Auf- und Umräumen beginnen.

Nomi
25. September 2018 - 18.42

Keng Plakaten mei' laanscht d'Stoossen. Et brauch ee keng Plakater di d'Landschaft verschandelen ! Et kritt ee genuch der Mescht an seng Brei'fkescht ! Doraus den Partei'en-Finanzement vun Stei'ergelder zereckschrauwen !

J.C. KEMP
25. September 2018 - 11.31

Die müssten schon selbstklebend sein. Das Risiko bestünde, dass die Leute auf die falsche Seite spucken könnten.

roger wohlfart
25. September 2018 - 10.07

Würde vorschlagen, die einzelnen Parteien sollten Briefmarken mit dem Abbild ihrer jeweiligen Kandidaten/innen herausgeben.