Nicht für jeden geeignet: Tiere sind keine Accessoires

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Ein Tier bedeutet Verantwortung. Das sollte eigentlich jedem eingebläut werden, der sich ein Haustier anschaffen möchte. Ob Meerschweinchen oder Pferd, Hund oder Katze – Tiere brauchen nicht nur ab und zu ein paar Streicheleinheiten, sondern richtige Fürsorge. Im Klartext: Arbeit und Zeitaufwand für den Tierhalter. Jährliche Besuche beim Tierarzt, regelmäßiges Gassigehen oder Ausreiten, Katzenklos säubern, weniger und kürzer in Urlaub fahren, ständig Tierhaare entfernen …

Wer darauf keine Lust hat, sollte sich auf keinen Fall ein Tier anschaffen. Mal eben ausprobieren und dann wieder zurückgeben wie ein schlecht sitzendes Kleidungsstück geht bei Tieren nicht. Schlimmer noch sind diejenigen, die die Bedürfnisse ihres Tieres einfach ignorieren, weil sie ihnen nicht in den Kram passen. Wer sich beispielsweise eine lauffreudige Hunderasse wie einen Husky nur anschafft, weil er so toll auf Instagram-Fotos aussieht, aber gerade mal zehn Minuten am Tag mit ihm Gassi geht, der muss sich nicht wundern, wenn der Hund plötzlich verrückt spielt und die Couch zerfetzt.

Wer unbedingt einen Rassehund haben möchte, sollte auch nicht vor den Preisen der ausgewiesenen Züchter zurückschrecken. Tiere sind keine Ramschware, die man per Ebay oder Facebook von einem dubiosen Händler für dreimal nichts ersteigert. Es sind keine Plüschtiere, die man für zehn Minuten am Tag aus dem Schrank nimmt. Es sind Lebewesen, die man artgerecht halten und wirklich lieben muss.

Roby
3. September 2019 - 17.32

Genee. De WIlmes wëll eise Poliziste jo souguer Päerd undréien, dobäi sinn déi mol net amstand en Elektroauto opzelueden ier se fortfueren.

Leila
30. August 2019 - 10.25

Leider geht es eben doch, sich eines lästig gewordenen Tieres irgendwie wieder zu entledigen! Meistens hat dann ein Familienmitglied urplötzlich eine "Allergie", falls das arme Wesen noch die Chance bekommt, im Tierheim zu landen oder es wird kurzerhand einfach ausgesetzt. Huskies sind Schneehunde und haben hier nichts verloren. Höchst abnorm ist die Tatsache, dass es "Modehunde" gibt! Man stelle sich vor, es wäre bei Menschen ebenso... Tierarztkosten sind, je älter das Tier wird, nicht unbeträchtlich, oft kommt dann noch teures Spezialfutter und Medikamente hinzu, was sich auch nicht jedermann leisten kann oder will. Tierliebe hat nichts mit Tierbesitz zu tun, rein gar nichts!

ronald
30. August 2019 - 9.32

besonnesch apart sinn déi Leit, déi hier Mippecher an Pousetten duerch d'Landschaft féieren oder konstant um Aarm droen. Nun dat ass eng Wirtschaftsbranche ginn, wou massiv Geld mam "Déieren-Wellness" gemach gëtt. Och Politiker hun d'Déierchen als Stëmmenmagnéit erkannt. Just wat seet d 'Déier dozou?