Intelligente Flughafensysteme: „Smart“ abheben

Intelligente Flughafensysteme: „Smart“ abheben

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

„Mehr Komfort und mehr Sicherheit“ sind Ankündigungen, die in den Ohren vieler Fluggäste wie Musik klingen. Das will jeder. Komfort bedeutet hier vor allem schnell und sicher ist sicher. Deswegen macht es aus Sicht der Flughäfen Sinn, in „smarte“ Systeme zu investieren und deren Erforschung zu fördern. Das gilt auch für den Findel, obwohl dessen Passagieraufkommen in den nächsten Jahren nicht mehr so prall wachsen soll wie in der Vergangenheit. Das zumindest hatte LuxAirport-Chef René Steinhaus in einem Interview mit dem Lëtzebuerger Land prognostiziert. Dennoch: Der Trend zum Fliegen wird steigen.

Weltweit geht die International Air Transport Association (IATA) für das Jahr 2036 von acht Milliarden Flugreisenden aus. Schön für die Luftfahrt. Ökologisch gesehen ist der Fußabdruck, den jeder Passagier hinterlässt, jedoch katastrophal. Da ist es fast schon nebensächlich, dass auf Kerosin seit 1944 in den meisten Ländern keine Steuern erhoben wird. Einzige Ausnahme: die Niederlande. Die fliegenden Holländer bei KLM experimentieren auch schon seit längerem mit recyceltem Frittieröl, auch wenn am Nachschub aus Kalifornien noch gearbeitet werden muss. Und trotzdem bleibt für Ökobewusste ein fader Nachgeschmack. Gibt es keine „sauberere“ Alternative? Transatlantisch bestimmt nicht, innereuropäisch auf vielen Strecken schon: Wie wäre es mit dem Zug?

Lesen Sie auch den Artikel der Autorin zu dem Thema.

de Patrick W.
20. November 2018 - 18.06

Ökologisch gesehen ist der Fußabdruck, den jeder Passagier hinterlässt, jedoch katastrophal. Vum CARGO guer net ze schwätzen, mat "zousätzleche" 4 Stellplatzen fir de Cargo. Wat de Fliger mei seier gelueden, wat den intervall fir Start an Landung mei kuerz. Da wärten jo nach mei Fliger ennerwee sinn... obwuel den Co2 weinst dem Klima soll agespuert ginn !!! Et gëtt nees genau de Contraire gemach, ewei ëmmer offiziell beschwichtegt gëtt. Waasser priedegen, Wein drenken. Fir dann nach vun enger 2. Piste ze schwätzen.... Onmeiglech !

GMD
19. November 2018 - 14.06

@ de Republikaner : d'Landebunn gëtt 2019 nei gemaach, a wou wëll dir dann eng zweet Pist hien bauen?

Le républicain
19. November 2018 - 7.53

Und wie steht es denn mit der maroden Landebahn am Findel....denn das kann nicht so weiter gehen, falls der Flugverkehr noch stark zulegen sollte... dann muss auch endlich die marode Landebahn saniert werden und auch ein zweite sollte sicherheitshalber in Angriff genommen werden.....statt nur Trambahnen zu bauen, Herr Bausch!