Das Autoland Luxemburg hat längst noch nicht ausgedieselt

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Zehn Tage lang wird ab Ende des Monats das Auto, das nach wie vor des Luxemburgers liebstes Kind ist, wieder voll und ganz im Mittelpunkt stehen. Dann dreht sich erneut alles um Chrom, Leder und PS. Auch in Sachen Antrieb hat sich in den letzten Jahren einiges getan, da es neben den klassischen mittlerweile eine Reihe von Alternativen gibt. Als da wären der Hybridantrieb, eine Kombination verschiedener Techniken, sowie in erster Linie der Elektroantrieb.

Letzterer wird mehr und mehr als die Antriebsquelle der Zukunft schlechthin angesehen, weil sie halt abgasfrei und damit vermeintlich sauber ist. Leider wird in dem Zusammenhang allzu oft ausgeblendet, dass die Autonomie von Elektroautos jener von Benziner oder Diesel (noch) nicht das Wasser reichen kann. Zudem ist eine Art Kampf um Lithium und Kobalt ausgebrochen, deren Weltmarktpreise am Steigen sind. Lithium und Kobalt sind wichtige Bestandteile für die Akkus bei Elektroautos. Sie werden u.a. im Kongo abgebaut. Und man kann sich unschwer vorstellen, welcher Ausbeutung dort vor allem Kinder ausgesetzt sind. Das ist die Kehrseite.

Die Realität ist die, dass Benziner und Diesel immer effizienter, sprich sauberer werden. Seit dem Dieselskandal von vor drei Jahren musste der Selbstzünder arg Federn lassen. Tot ist der Diesel noch lange nicht. Und bekanntlich leben Totgesagte ohnehin länger …

 

„Der Luxemburger ist immer noch ein Autosgeck“ – Fégarlux-Chef Mersch im Interview

de serge
2. April 2019 - 15.57

Absolut klar dass in einem Land das 80km hoch und 50 breit ist, jeder Trottel ein Traktor brauch, liegt ja auf der Hand... absolut lächerlich die Luxemburger!

GuyT
13. Januar 2019 - 11.14

Ergänzend kann man auch sagen dass der Strummix in Luxemburg nur zur Hälfte aus Oekostrom besteht dh- auch Elektroautos haben Co2 und Nox Emissisonen.

Jemp
4. Januar 2019 - 10.45

Bei der explosionsartigen Verbrennung von Wasserstoff mit Luft in Motoren entstehen auch Stickoxyde. Wetten, dass sich einer finden wird, der dann die Wasserstoffmotoren verbietet.

Grober J-P.
3. Januar 2019 - 22.31

Warte immer noch auf die Tankstelle, bisher vergeblich. Habe den Minister angeschrieben, der rührt sich nicht. Fahre weiterhin meinen alten Diesel, vielleicht nachgerüstet, wenn man mich dann mal lässt. Die neue H2 Karre lasse ich noch beim Kollegen in Koblenz, der freut sich über das saubere Mobil. Hat neuen Rekord aufgestellt, Koblenz - Hamburg gefahren ohne Nachtanken.

Josy Miersch Junior
3. Januar 2019 - 14.24

Wasserstoff ist definitiv die Zukunft ! Mit absoluten sauberen grünen Strom produzierten Wasserstoff besteht dann mit praktisch 0% Emissionen die einzige gute Lösung für den Klimaschutz. Die Möglichkeiten sind vorhanden, nur der Wille zur Produktion fehlt bis jetzt. N.b. wir haben sogar als Herz von Europa keine Tankstelle im "Ländchen" ! Trotzdem guter Artikel, mit einfach erklärten Fakten !