Cola-Steuer

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Gesündere Kinder.

Eine Taxe auf zuckerhaltige nicht-alkoholischen Getränken zeichnet sich am großherzoglichen Horizont ab.

Die Limonaden-, oder wohl eher Cola-Steuer, wird allerdings nicht mehr von dieser Regierung erhoben werden. Zwar beschäftigt sich das zuständige Ministerium bereits seit 2015 mit Abgaben auf die ungesunden, aber stark konsumierten Getränke; konkret werden wird die Taxe allerdings nicht mehr vor der Parlamentswahl 2018, so Gesundheitsministerin Lydia Mutsch uns gegenüber.

Die Luxemburger sind zu dick

Argumente für die Steuer hat sie allerdings bereits parat: Nur eine Büchse des süßen und gerne von Kindern und Jugendlichen getrunkenen Gesöffs enthält mehr als die empfohlene Tagesration an Zucker; dabei sind die Luxemburger (und ihre Kinder) ungesund und überdurchschnittlich dick. Fast die Hälfte der 15-jährigen Jungen und ein Drittel der gleichaltrigen Mädchen laben sich täglich an dem sprudelnden Zuckerwasser mit mehr oder weniger chemischem Geschmack.

Auch zahllose Erwachsene schütten die Limonaden im Akkord in sich hinein. Das Resultat ist eine Sterberate bei Herz- und Kreislauferkrankungen, die inzwischen dem Krebs den Spitzenrang abgelaufen hat. Ob allerdings einige zusätzliche Cent auf einer Flasche oder Dose Cola vom Konsum abhalten, ist fraglich. Die damit zu finanzierenden Informationskampagnen könnten dies schon eher schaffen.

Den Pingelechen
20. August 2017 - 14.06

Wéi wier et dann mat énger Otem-Steier oder énger Digestiounssteier ?

Lol Humbert
17. August 2017 - 22.56

Gesündere Kinder durch gesundes Essen; die Mühe würde sich lohnen. Eine Steuer auf Zucker ist Blödsinn. Ein Anfang könnte in den Kinderkrippen und -Schulkantinen gemacht werden mit Bioprodukten

Jeannosch
17. August 2017 - 16.07

Immer mehr schränkt die Politik die demokratischen Freiheiten der Bürger durch Steuerabgaben oder Verordnungen ein.Allerdings schreitet diese nur gegen Ottonormalverbraucher ein, weder höre ich Aufschreie, wenn beim Landeanflug Flugzeuge über bewohnten Gebieten ihr Kerosin ablassen, Konzerne in den Lebensmitteln chemische Zutaten beimischen, ganze Landstriche mit der chemischen Keule behandelt werden,.........usw. usw.Schon lange funktioniert unser Gesundheitssystem nur noch im Sinne der Maximisierung der Gewinne ,der Patient ist eine Nummer, der ohne Stimmrecht die Kassen der Medizinwirtschaft füllen darf.Werte Herren Schneider, Charles, ich gehöre auch zu den übergewichtigen Menschen, meine Ärzte zerbrechen sich immer die Köpfe, wie es sein kann, dass meine Analysen ,trotz meines Alters, weder unauffällige Zuckerwerte,Cholesterol,Leberwerte,....aufweisen.Was allerdings enorm menschenentwertend ist , wenn die Mediziner mir vorwerfen, ich solle meine Essgewohnheiten ändern, es könne nicht sein.Leider trinke ich keine alkoholischen Getränke, keine Limonade, esse wenig Fleisch, keine Süßigkeiten,...............im Allgemeinen esse ich weniger als meine schlanke Frau.Nebenbei an Bewegung hat es mir nie gefehlt.Also hört bitte auf mit der Stigmatisierung von übergewichtigen Menschen, in meinem Umfeld haben viele der "dünnen Menschen "und viele meiner ehemaligen Sportlerkollegen ihr Rentenalter nie erreicht.

René Charles
17. August 2017 - 13.22

Je respecte votre opinion. Nonobstant, allez donc demander les éducatrices en préscolaire ce que les mamans emballent dans la boîte de petit-déjeuner de leurs enfants de 4/5 ans. Il n'y a que du sucre et encore une fois que du sucre dans les différents éléments a grignoter. Et les conseils bienveillants des éducateurs et éducatrices? Les mamans s'en balancent royalement. Il ne faut donc pas s'étonner que leur progéniture, d'année en année, devient plus rondelette.

BillieTH
17. August 2017 - 11.13

alors ca nous laisse la possibilite de se prononcer sur une politique qui veut diriger la vie des gens dans tous les domaines avec des petits impots gauche ou droite. tous les excuses semblent bien aujourd'hui pour taxer les gens encore un peu plus et jouer avec la recette st nicolas pour le propre electorat. merci au gouvernement Bettel