Alles durchdringende Maschine: Nichts geht mehr ohne Internet

Alles durchdringende Maschine: Nichts geht mehr ohne Internet

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Das ging schnell. Erst vor 30 Jahren begann mit der Erfindung des WWW die Kommerzialisierung des Internets. Nicht viel später hatte plötzlich jeder einen Laptop oder einen Computer, Ebay und Facebook und Amazon. Die Markteinführung des iPhones ist gerade mal zwölf Jahre her. Kennen Sie heute jemanden, der kein Smartphone hat?

Dass die Menschheit heutzutage immer online ist, ist eine Untertreibung: Wir können heute nicht mehr nicht online sein. Das Netz durchdringt alles und jeden, und das Smartphone vollendet unsere Entwicklung zum Homo Digitalis.

Wir sollten uns einmal vor Augen führen, was hier in den vergangenen 30 Jahren passiert ist: Wir sind komplett abhängig geworden. Unsere Freizeit mit den Freunden. Unsere Arbeit mit den Kollegen. Unsere Kommunikation mit denen, die wir lieben. Das Klamottenshoppen, das Geldüberweisen, das Flugbuchen, das Hausmieten, das Autokaufen, das Autofahren, das Musikhören, das Filmegucken. Unsere Informationsbeschaffung. Unsere Meinungsfindung. Es lässt sich rein gar nichts mehr ohne die alles durchdringende Maschine Internet bewerkstelligen.

Und jetzt beantworten Sie für sich einmal folgende Frage: Was wäre, wenn nur eine Handvoll riesiger Unternehmen diese mächtige Maschine steuern könnten?

Immer schneller, immer weiter: Wie das Internet Luxemburg den Takt vorgibt

de schmatt
17. April 2019 - 10.08

Spätestens wenn wir im Supermarkt an der Kasse in einer endlosen Schlange stehen , weil die Kassiererin nichts mit dem Rechenbrett anzufangen weiss, denn Kopfrechnen ist ja längst out.

de Schmatt
12. April 2019 - 20.51

Der Tag wird kommen, an dem das Internet weltweit zusammenbrechen wird. Und das ist dann der Supergau!

Zahlen
30. März 2019 - 14.26

"Was wäre, wenn nur eine Handvoll riesiger Unternehmen diese mächtige Maschine steuern könnten?" Furchtbar! Das ist ja so als ob ein kleines Land mit einer halben Million Einwohnern alles von 3 Zeitungen und einem Fernsehsender untergejubelt bekommen. Das gibt's glücklicherweise nicht (mehr).