Trump bedeutet Krieg: Der Demagoge wird für die ganze Menschheit zur Gefahr

Trump bedeutet Krieg: Der Demagoge wird für die ganze Menschheit zur Gefahr

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Trump bedeutet Krieg. Und zwar fürs Erste einen Handelskrieg mit China und dann möglicherweise auch einen Schießkrieg mit dem Iran.

Trump ist ein extremer Nationalist. Extreme Nationalisten sind Rattenfänger, die versprechen, die eigene Nation wieder zu dem zu machen, was sie niemals war. „Make America Great Again“ (MAGA), und zwar im Kampf gegen den Rest der Menschheit.
Und hier nun, liebe Lezeboia, aus gegebenem Anlass eine kleine Portion Schopenhauer: „Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen.“

In den USA hat seit Ronald Reagan der zügellose Wirtschaftsliberalismus Millionen Menschen aus den mittleren und unteren sozialen Schichten unter die Räder kommen lassen oder ihnen die Angst eingebläut, dass ihnen dies demnächst passieren könnte. Ihnen verspricht Trump eine glänzende Zukunft, indem er ihnen gelobt, all jene, die er für ihren Abstieg verantwortlich macht – Chinesen, Moslems, EU-Europäer usw. –, zu Paaren zu treiben und – ob mit oder ohne Panzer & Bomben – God’s own country zu unterwerfen. Das Resultat seiner Bemühungen könnte sich für die gesamte Menschheit als desaströs erweisen.

Selbstverständlich haben die USA das elementare Recht, nicht alles, was China so unternimmt, um sich auf den Weltmärkten breitzumachen, klaglos hinzunehmen. Doch mit einem Handelskrieg riskiert Trump, die ganze Weltwirtschaft in eine Rezession zu stürzen. Insbesondere wir Europäer riskieren in diesem Titanenkampf, zwischen den beiden Kontrahenten zerrieben zu werden.

Was nun den Iran betrifft, so muss man keinen Funken Sympathie für das Teheraner Theokratenregime hegen, um eine bewaffnete Attacke auf den Iran als genauso kriminell anzusehen wie George W. Bushs Überfall auf Saddams Irak.

Aber Trump weiß nur allzu genau, dass es in den USA kein probateres Mittel gibt, um ein einiges Volk hinter dem Präsidenten zu versammeln, als einen Krieg.

Wenn es darum geht, „our warfighting men & women“ den Rücken zu stärken, ist in den Vereinigten Staaten jede Form der Dissidenz zwar nicht de jure, aber durchaus de facto verboten.

Und genau dies könnte dieser Verbrecher ausnutzen, um – auch zum eigenen Vorteil – nicht nur im Iran furchtbares Unheil anzurichten.

den Allesbesserwisser
20. Mai 2019 - 10.43

@ KTG, wer im Glashaus sitzt, soll bekanntlich nicht mit Steinen werfen. Der US.Präsident heisst nach wie vor Trump. Falsch ist auch " nur halt hätte es dann länger gedauert ", sondern," nur hätte es dann halt länger gedauert." Wenn schon, denn ( dann ) schon.

de Schmatt
20. Mai 2019 - 10.32

KTG, der Oberlehrer hat gesprochen!

Laird Glenmore
19. Mai 2019 - 11.20

@KTG Wie wär’s mal mit Rechtschreibung? Da die meisten Luxemburger noch nicht einmal ihre eigene Sprache richtig schreiben können, dazu zähle ich mich als neutralisierter auch, finde ich die Bemerkung kpl. unpassend, denn jeder weiß was gemeint ist Fehler in der Rechtschreibung passieren nun mal keiner ist unfehlbar oder perfekt.

Laird Glenmore
17. Mai 2019 - 9.32

Das sollte kein Aufruf für eine Straftat sein ich wollte damit nur bemerken das man früher Präsidenten und Menschen für Nichtigkeiten eliminiert wurden und solche Unfähigen Leute weiterhin an der Macht bleiben, da fragt man sich doch was ist los mit Amerika sind die mittlerweile so verblödet oder haben die alle eine Gehirnwäsche bekommen, es kann doch nicht angehen das Millionen von Menschen sich von so einer Witzfigur beeinflussen lassen. Frauenhasser, Fremdenhasser, ist doch eigentlich unlogisch denn schließlich kamen doch alle seine Frauen aus Osteuropa, die konnte wahrscheinlich beeindrucken und die waren froh aus ihrem Land verschwinden zu können. Ich hoffe das die Ami´s endlich mal etwas gegen diesen Menschen unternehmen und ihn entmachten bevor es zum Krieg kommt.

KTG
17. Mai 2019 - 6.23

Nunja, sich eine Ermordung herbeizuwünschen geht ganz und gar nicht. Mir passt der orange Cheeseburger-Fresser auch nicht, aber sowas muss dann auch nicht sein. Der gute Mann gehört allerdings in der Tat so schnell wie möglich aus seinem Amt entfernt. Er ist: Rassist, erwiesenermaßen KKK-Mitglied (qua Mitgliedschaft des Vaters), Frauenhasser, Fremdenhasser, Demenzpatient. Genug Gründe für einen Rausschmiss 2020. Es ist aber leider davon auszugehen, dass er die 2020er-Wahlen gewinnen wird. Sollte er bis dahin nicht einem Herzkasper erlegen sein, wird er aber wohl auch 2024 antreten. Daran kann ihn auch niemand stören, denn angeklagt oder verhaftet kann er ja nicht werden. Justizbehinderung war gar kein Problem. Der Senat ist ihm gewogen und auch das Repräsentantenhaus wird 2020, spätestens 2022 wieder in seine Richtung kippen.

KTG
16. Mai 2019 - 23.23

Wie wär's mal mit Rechtschreibung? Ansonsten: - den "Krieg" in Libyen (nicht "lybien") hat Obama a) nicht alleine geführt b) wäre so oder so passiert, nur halt hätte es dann länger gedauert. - Trumpler hat schon mehrfach Kriege auf Regionalebene nicht ausgeschlossen (Nordkorea, Iran). - Mit Trumpler ist ein Krieg sehr viel wahrscheinlicher, da seine Wiederwahl vorerst fraglich erscheint. - Viele Länder haben zwar vielleicht keine gute Beziehungen zu den USA gehabt, da man in diesen Ländern Schwarze hasst (siehe Russen und deren weitverbreiteter Hass auf Schwarze), aber Trump ist weitaus explosiver und weniger besonnen als Obama. Ein Krieg würde also sehr plötzlich kommen. - Obama hatte keinen Einflüsterer à la John Bolton, der jetzt schon seit Jahrzehnten für Kriege plädiert, erst gegen den Irak, momentan (und bereits seit langen Jahren) gegen Iran. - In Venezuela hat Trump einen Umsturz probiert. Die Sache ist aber nach hinten losgegangen, vorerst. Davon abgesehen droht dort aber immer noch genau das Szenario, das Trump-Jünger Obama vorwerfen. - Nordkorea testet wieder Raketen und Trumpler dürfte bald wieder beginnen öffentlich auszurasten (bereits "Little Rocket Man" vergessen bei allem Lobpreis für Trumplers Haltung gegenüber Nordkorea?).

Een den keng Tomaten op den Aen huet
16. Mai 2019 - 19.53

Sie sind sich ja wohl bewusst dass in Iran (80 Millionen Menschen) 10 Millionen mehr Menschen leben als in Syrien, Libyen, und Irak zusammen? Wenn USA dort ein Krieg anfängt wird Europa regelrecht mit >Flüchtlingen überschwemmt! Und was Israel betrifft, sie sind Weltmeister im, sich selbst Feinde zu schaffen! Über Menschenrechte brauch man da erst gar nicht zu reden! Die Welt ist an einem Punkt angelangt wo Verletzungen von Menschenrechten zur Normalität wurde und von den meisten toleriert, ja sogar unterstützt wird!“

marc wollwert
15. Mai 2019 - 22.05

trump wird niemals everybody's darling sein.trotzdem sollte man differenzieren.bis jetzt hat der polterer noch keinen krieg angefangen.er ist sehr viel weiter von einem krieg mit nordkorea entfernt als der nette obama der sehr wohl krieg gegen lybien gefuehrt hat.trump wurde jahrelang von den demokraten (also den linken)angefeindet weil er zu nett zu den russen sei. diese leute wollen sich ihr feindbild nicht nehmen lassen.der iran spielt ein gefaehrliches spiel.unter anderem ist es dort offizielle politik israel abzuschaffen.wie die geschichte lehrt bekommt das niemandem.ausserdem laesst der iran nichts aus, den us interessen weltweit in die quere zu kommen.sogar die russen halten sich da an die spielregeln.stand doch bei der letztjaehrigen victoryparade in moskau kein geringerer als bibi himself an putins seite.

boufermamm
15. Mai 2019 - 19.19

Dieser Mr. President ist eine tickende Zeitbombe.die schleunigst entschärft werden sollte.

Laird Glenmore
15. Mai 2019 - 15.58

Früher gab es Menschen wie Lee Harvey Oswald, man soll zwar niemanden etwas Böses wünschen aber ein Krieg bzw. Weltkrieg hilft niemanden außer den Industriellen beim Wiederaufbau falls das dann noch möglich ist, im Falle eines Nuklearkrieges sollte man sich jetzt keine Fortsetzungsromane oder Langspielplatten mehr kaufen. Es ist traurig wenn man jeden Tag neuen Schwachsinn von D. Trump ertragen muß.

de Schmatt
15. Mai 2019 - 11.56

Dieser Mr. President, der auf dem Foto durch seine Haltung an Mussolini ( mit Pelz auf dem Haupt ) erinnert, stellt eine immer grösser werdende Gefahr für den Weltfrieden dar. Der nimmt einen Krieg in Kauf um wiedergewählt zu werden!

Christophe
15. Mai 2019 - 10.20

Schopenhauer rules :-)

Grober J-P.
15. Mai 2019 - 10.08

Narzissmus auf der Ebene ist gefährlich. Beispiele gibt es genug. Warum gibt es für diese Leute keinen Gesundheitscheck bevor sie auf die Menschheit losgelassen werden?