Vorkasse auf die Zukunft

Vorkasse auf die Zukunft
Nach dem Käfer und dem Golf soll der ID.3 von VW erneut Geschichte schreiben.

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Der VW ID.3 ist das erste Modell einer Elektroreihe, die in den kommenden Jahren das Angebot in allen Segmenten bei VW erweitern wird. Der Zahl „3“ bei der Typenbezeichnung wird eine doppelte Bedeutung beigemessen. In der VW-Terminologie steht die 3 für die Kompaktklasse, das anlässlich des Vorbestellungs-Starts in Berlin gezeigte Vorserienexponat hatte durchaus Ähnlichkeit mit einem Golf mit gestreckter Dachlinie. Daneben weisen die Wolfsburger auf die epochale Bedeutung dieses Autos hin, das als dritter VW nach Käfer und Golf ein weiteres herausragendes Kapitel der Marke schreiben soll.

100.000 Einheiten pro Jahr

Am 8. Mai wurde das Reservierungsportal zur Vorbestellung für das ID.3-Modell freigeschaltet, die Auslieferung selbst soll im Sommer 2020 erfolgen. Zu dieser Gelegenheit hatte VW nach Berlin geladen, wo man einiges zu den Zukunftsplänen von VW und zum ID.3 erfahren konnte; leider jedoch nicht alles, denn das hebt man sich für die Weltpremiere bei der IAA in Frankfurt im kommenden Herbst auf.

Immerhin erfuhren wir vom MEB, dem Modularen Elektro-Baukasten von VW, der als Basis für 20 geplante elektrische Modelle dienen soll, sowie von Investitionen von rund 9 Milliarden Euro bis 2025 in Entwicklung, Bau, Vertrieb und Ladeinfrastruktur.

VW nutzte die Anwesenheit der geladenen Gäste, Journalisten und Blogger, um ebenfalls auf eine Frage bezüglich des neuen Golf einzugehen, und teilte mit, dass dessen achte Generation durch dieses Projekt keineswegs infrage gestellt sei, auch wenn man einige Anlaufschwierigkeiten bei diesem Modell einräumen musste.

Zum ID.3 erfuhr man nur, dass es ihn in drei Leistungsstufen geben wird, mit Batterien von wahlweise 45, 58 oder 77 Kilowattstunden (kWh) Kapazität. Diese sollen Reichweiten von 330 bis 550 Kilometer ermöglichen. Produziert wird der ID.3 im Werk Zwickau, geplant sind etwa 100.000 Einheiten pro Jahr.

„First come, first served“

Die jetzt für den Vorverkauf freigeschaltete Erstausgabe ist auf 30.000 Exemplare limitiert, die sich auf alle Märkte in Europa verteilen. Die „First Edition“ kommt mit einer besonderen Ausstattung sowie dem 58-kWh-Akku und soll weniger als 40.000 Euro kosten – das nachfolgende Einstiegsmodell (mit 45 kWh) soll laut Aussage von VW um die 30.000 Euro zu Buche schlagen.
Die Stückzahlen der „First Edition“ für jeden einzelnen Markt sind nicht kontingentiert, hier gilt also das Prinzip „First come, first served“ – falls man an diesem neuen E-Typ in Golf-Dimension interessiert ist, sollte man also besser sofort zuschlagen. Bei der Vorbestellung fallen 1.000 Euro an Kosten an, die bei der Lieferung vom Kaufpreis abgerechnet werden – doch diese Summe wird nicht auf ein VW-Konto gehen, sondern bleibt stets für den Kunden frei zur Verfügung, der diese Vorbestellung kostenfrei annullieren und seine 1.000 Euro problemlos zurückerhalten kann.

Muller Guy
18. Mai 2019 - 23.50

Am VW- Konzern get schon johrelang emmer nemmen deck Backen gemach, Elektro Prototypen an allen Farwen gewiesen an dat war et. Sie kennen genau sou gut Elektro-Autoen bauen wéi se propper Diesel-Motoren kennen bauen. Dat heescht: guer net. Wann se dann dach een Dag soweit sollen sin fir een Elektro-Auto ze kommerzialiséieren as et eng Copie aus China oder souguer een den do gebaut get. Wirklech nemmen een Verein aus decken Téinerten an dreisten Liegner. Honnerdausenden vun Leit uscheissen, do dran sin se "Weltmeister"