(K)ein Fall für die Notaufnahme

(K)ein Fall für die Notaufnahme

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Nasskaltes Winterwetter ist Erkältungswetter. Wenn die Nase läuft, der Hals kratzt und die Augen tränen, dann sind die Wartezimmer in den Arztpraxen voll. Wer am Wochenende oder an Feiertagen ärztliche Hilfe braucht, der muss noch mehr Geduld mitbringen.

Warum dann nicht gleich in die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses gehen, wenn es dort schneller geht? Keine gute Idee, meinen immer mehr Notärzte, Rettungssanitäter und Pflegekräfte, die mit dem immer größer werdenden Patientenansturm in den Notfallambulanzen konfrontiert sind. Unsere Korrespondentin Anke Eisfeld hat nachgefragt.

„Wollemernreinlasse?“

Das fragt feuchtfröhlich der Jeck, und bittet damit natürlich nicht zur Notaufnahme. Ganz im Gegenteil, denn in Luxemburg und bei unseren Nachbarn in Deutschland rüsten sich die Organisationskomitees und Karnevalsgesellschaften für die bevorstehende „fünfte Jahreszeit“. Die Vorbereitungen für das närrische Treiben sind in vollem Gange. Kein Karneval und Fassenacht, sondern „Fuesent“: Im Großherzogtum wird diese Tradition seit mehr als 140 Jahren gepflegt, erzählt Herbert Becker und erklärt die Kultur- und Brauchtumspflege von A-Z. Und am Aschermittwoch wird jedes Jahr in Remich ein besonderer Brauch gefeiert, weiß Daisy Schengen zu berichten.

Jenseits der Mosel und Sauer wird dem feuchtfröhlichen Treiben oft mit „Helau“ und „Alaaf“ entgegengejubelt. Um an den verschiedensten Traditionen der „fünften Jahreszeit“ zu schnuppern, vollzog Robert Spirinelli einen Streifzug durch diverse Länder und entdeckte so manche Hochburgen des Karnevals.

Rettung des „Ungeliebten“

Tief durchatmen kann man bei Airbus, denn der A380 wird dank eines milliardenschweren Großauftrags der arabischen Airline Emirates mindestens zehn weitere Jahre gebaut. Für den europäischen Konzern ist der Emirates-Deal nach einem Jahr mit Führungsstreitigkeiten und Korruptionsermittlungen ein Lichtblick.

Verzauberter Winter

Wer nach den Feiertagen um den Jahreswechsel genug von Weihnachtskeksen, Glühwein und vom Faulenzen in warmen Wohnzimmern hat, der kann in der prachtvollen Tiroler Bergnatur herrlich aktiv entspannen. In der Region Hall-Wattens knirscht der Schnee unter den Füßen, von der Rodelbahn erklingen lachende Kinderstimmen und heißer Glühwein wärmt die klammen Finger: Der Tiroler Bergwinter verheißt Urlaubsglücksgefühle, die für immer in Erinnerung bleiben.

Narren im Doppelpack

Auch die Urlaubsregion des Lago Maggiore mit den angrenzenden Ossola-Tälern und dem Lago d’Orta steht während der tollen Tage kopf. Umzüge, Musik und Maskentänze bestimmen das Bild und man wäre nicht in Italien, wenn man nicht auch gut essen würde.

Und für den Lago Maggiore gilt: Am Aschermittwoch ist noch längst nicht alles vorbei. Vom 8. bis zum 18. Februar wird rund um den See die vorösterliche Fastenzeit eingeläutet. Ein Spektakel für alle Sinne, auch für den Gaumen.

Teuer oder temperamentvoll?

Der BMW X3 xDrive 30d steht für erhabenen Fahrspaß und glänzt mit erwiesener Topleistung in Sachen Technik, Design, Ausstattung und Fahrverhalten. Leistung und Sportlichkeit haben allerdings ihren Preis, bedauert Marc Schonckert. Bei der Riesenauswahl von Optionen erhält man jedoch ein Auto, das in dieser Form sonst keiner hat.

Seine schlanke Silhouette lässt den neuen Peugeot 308 GT eher brav erscheinen. Auf den ersten Blick nicht sonderlich verspielt, geschweige denn sportlich aussehend, wusste der junge Löwe dennoch zu überraschen. Wie ein Dompteur in der Manege bändigte Robert Spirinelli die wild gewordene Raubkatze.

Little Italy

Die hauptstädtische „Ënneschtgaass“ birgt ein unscheinbares Restaurant, in dem die Küche Italiens zur Vollendung gebracht wird: das „Al Bacio“. Liliane Turmes und Romain Batya nehmen Sie mit auf eine kulinarische Reise in das Land von Dante.

Ein Luxemburger erobert die Spitzengastronomie

Die Liebe zu gutem Essen, Ehrgeiz, Disziplin, Talent, harte Arbeit – der Luxemburger Koch Pit Wanderscheid hat einen beeindruckenden Aufstieg in der Welt der Spitzengastronomie geschafft. Er sprach mit Daisy Schengen über die Faszination zu seinem Beruf, die hohen Anforderungen an Gastronomen heute und die Angst vor Restaurant-Testern.

Der Doppelangriff der Marsianer

In vielen Romanen bevölkern kampflüsterne Monster den mysteriösen Planeten, dessen rötliche Färbung ihm den Namen des römischen Kriegsgottes einbrachte. Wie der Kultklassiker „Der Krieg der Welten“ fröhliche Urständ feiert, erklärt René Oth in der Rubrik „Quergelesen“.

Wie feige ist das denn?

Andere Leute mit Absicht fertigzumachen und schlechte Sachen über sie zu erzählen, nennt man „Mobbing“. Egal, was man macht, egal, wie man sich verhält: Jeder kann Opfer von Mobbing werden. Und das meist ohne Grund, einfach nur so. Wie es dazu kommt und wie man sich dann verhalten soll, erklärt Heike Bucher auf der Kinderseite.

Robert Spirinelli/Marc Schonckert/Daisy Schengen