Erfolgsgarant X-Trail

Erfolgsgarant X-Trail

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Nissan wertet den X-Trail, den meistverkauften Crossover der Welt, deutlich auf. Marc Schonckert über sichtbare und unsichtbare Veränderungen.

Der Nissan X-Trail, Familien-SUV mit fünf oder sieben Plätzen, wurde seit seiner Einführung im Jahr 2000 über 3,7 Millionen Mal verkauft. Wer so ein Erfolgsmodell weiterentwickelt, tut gut daran, mit Fingerspitzengefühl und Sorgfalt an diese Aufgabe heranzugehen, um die Kontinuität des Erfolgs nicht mit gewagten Designeinschlägen infrage zu stellen. Bei Komfort, Ausstattung und Handling blieb Nissan seiner Linie treu, bei der Motorisierung ließ man alles beim Alten, also beim 163 PS starken Benziner sowie dem 130 PS resp. 177 PS starken Turbodiesel. Je nach Motorisierung und Antriebsart (Vorderrad- oder Allradantrieb) hat man die Wahl zwischen CVT-Automatik oder manuellem Getriebe. Kommt im Herbst zu den Händlern.

Äußere Merkmale des verbesserten SUV sind die neu gestaltete Frontpartie mit besonders breitem V-förmigen Markengrill und überwiegend in Wagenfarbe lackiertem Stoßfänger. Überarbeitet wurden auch das Bumerang-Motiv der Tagfahrleuchten sowie die nun rechteckigen statt runden, ab Acenta serienmäßigen Nebelscheinwerfer. Die LED-Scheinwerfer werden jetzt als adaptives Lichtsystem angeboten. Bestandteile sind eine dynamische Kurvenlichtfunktion in Abhängigkeit von Geschwindigkeit und Lenkeinschlag sowie ein verbessertes Fernlicht mit breiterer Ausleuchtung.

Komplettiert wird der optische Feinschliff durch neue 18-Zoll-Räder, eine Chromleiste im unteren Bereich der Türen für die Tekna-Modelle sowie die erweiterte Farbpalette. Neben den sechs vom bisherigen Modell übernommenen Lackierungen stehen vier neue Farbtöne zur Auswahl: Orange, Tinted Red, Blue und Dark Brown.

Der X-Trail hat in der Länge fünf Zentimeter zugelegt und erreicht nunmehr 4,69 Meter. Im fünfsitzigen X-Trail ist das Kofferraumvolumen von 550 auf 565 Liter gestiegen, beim Siebensitzer bleibt es unverändert bei 445 Litern. Durch Umklappen der Rücksitze steigt das Ladevolumen auf bis zu 1.996 Liter.

Im Innenraum gefällt das neue und unten abgeflachte Lenkrad mit dem V-Motiv auf der Nabe. Aufgewertet wurde vor allem die Variante N-Connecta mit Connect-Infotainment-System, Around-View-Monitor für 360-Grad-Rundumsicht, schlüssellosem Zugangssystem, sensorgesteuerten Heckklappenbedienung und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen Dachreling.

Standardmäßig in der Top-Version Tekna an Bord sind eine Sitzheizung auch für die Sitze der zweiten Reihe sowie die verbesserten, stärker konturierten Lederpolster. Überarbeitet wurde außerdem das Touchscreen-Layout für das Nissan-Connect-Navigationssystem, das mit einer neuen App-Anmutung eine einfachere Bedienung ermöglicht. Dazu bekommt der Nissan X-Trail einen Querverkehrswarner, den um die Fußgängererkennung erweiterten Notbremsassistenten und die Auto-Hold-Funktion, die bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe die Funktion der Berganfahrhilfe ergänzt. Ab dem kommenden Jahr wird es für den X-Trail auch den automatisierten Fahrassistenten Pro Pilot geben. Er übernimmt im einspurigen Autobahnverehr, im Kolonnenverkehr und in Staus die Steuerung von Lenkung, Beschleunigung und Bremsen.

Fränz67
15. August 2017 - 9.22

Unter 5 Meter und 2,5 Tonnen Leergewicht kauft man keinen SUV!!!