Beim A8 geht vieles von selbst

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Audi stellt auf der IAA in Frankfurt (Publikumstage: 16.–24.9.2017) seine Strategie beim autonomen Fahren vor, informiert Auto-Medienportal ampnet

Audi stellt auf der IAA in Frankfurt (Publikumstage: 16. bis 24.9.2017) seine Strategie beim autonomen Fahren vor. Der neue Audi A8 bringt als erstes Serienauto das hochautomatisierte Fahren auf Level 3 in Serie. Auf Autobahnen und mehrspurigen Kraftfahrstraßen mit baulicher Trennung zur Gegenfahrbahn übernimmt der Audi Staupilot im zähfließenden Verkehr bis 60 km/h die Fahraufgabe.

Das System sorgt für Anfahren, Beschleunigen, Lenken und Bremsen in seiner Spur. Hat der Fahrer den Staupilot mit der AI-Taste auf der Mittelkonsole aktiviert, kann er den Fuß vom Gaspedal und die Hände dauerhaft vom Lenkrad nehmen. Er muss das Auto – anders als beim Level 2 – nicht mehr permanent überwachen und kann sich abhängig von den geltenden Landesvorschriften einer Beschäftigung widmen, die vom bordeigenen Infotainmentsystem unterstützt wird. Dabei muss der Fahrer wahrnehmungsbereit bleiben und die Fahraufgabe wieder selbst übernehmen können, wenn ihn das System dazu auffordert.

Zudem zeigt Audi mit zwei Konzeptfahrzeugen in Frankfurt Visionen für das Level 4 und Level 5. Zum einen handelt es sich um ein 4,90 Meter langes SUV-Coupé. Es basiert auf dem Audi E-Tron Sportback Concept. Drei Elektromotoren sorgen für eine Spitzenleistung von 370 kW / 503 PS. Die Studie ist mit einer Cloud und anderen Fahrzeugen (Car-to-X) vernetzt. Der Autobahnpilot ist auf bis zu 130 km/h ausgelegt und kann auch die Spur selbsttätig wechseln.
Das zweite Concept Car von Audi für die IAA fährt vollkommen autonom. Die gewonnene Zeit können die Passagiere anderweitig gestalten. Dazu vereint das Showcar viele neue Features im Bereich Connectivity, Kommunikation und Bedienung. Das Langstreckenfahrzeug aus dem D-Segment wird von vier Elektromotoren angetrieben und soll eine Reichweite von zwischen 700 und 800 Kilometern haben.

(ampnet/jri)