Goodbye revolutionary man!

Goodbye revolutionary man!
(Keven Erickson & Krystyna dul)

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Mit nur 38 Jahren ist der luxemburgische Schauspieler Yves Robert Schaaf am Samstag, 3. Dezember, unerwartet gestorben. Erst im vergangenen Monat war er in der Produktion „Kropemann“ von Camera Obskura zu sehen, in „Die Nacht der 1.000 Stunden“ begeisterte er in einer Nebenrolle als Revolutionär.

Er war langjähriges Mitglied der Filmproduktionsgruppe Camera Obskura aus Crauthem und stand u.a. für „Zombie Film“ und den im November erschienenen Streifen „Kropemann – A Luxembourg Mystery Tale“ vor der Linse. Ob als Premier Emile Reuter in Andy Bauschs Dokumentarfilm „Streik!“, als kopfloser Zombie oder als Student Raoul, der dem „Kropemann“ auf die Schliche zu kommen versucht, der junge Schauspieler mochte es, in die unterschiedlichsten Rollen zu schlüpfen.

Schaaf, am 20. November 1978 geboren, stand u.a. mit Moritz Bleibtreu vor der Kamera – für den Streifen „Die dunkle Seite des Mondes“ –, zu seiner Karriere gehörten ebenfalls Auftritte in mehreren Kurzfilmen wie „D’Bushaischen“ und Web-Serien wie „De Bommeleeër“.

Doch es standen noch weitere Projekte an: „Ends Meat“, „The Toy Gun“ und „Iron Sky: The Coming Race“. Wie seine Auftritte in diesen Produktionen vor dem Publikum ankommen werden, wird Yves Robert Schaaf jedoch nie erfahren.

Angehörigen wird er als freundlicher, einfühlsamer Mensch in Erinnerung bleiben, der mit seinen Witzen stets für gute Laune sorgte.