Seine Musik zu definieren fällt schwer, es ist ganz einfach ein eigenes Universum, in das alle möglichen Stilrichtungen, Töne und Klänge mit einfließen, bei „Uniko“ zusätzlich noch untermalt mit Lightshow und Surround-Soundeffekten. In der Philharmonie wurden deshalb auf dem Balkon und den Zuschauertürmen zusätzliche Lautsprecher installiert. Avant-gardistisch ist wohl die einfachste Beschreibung, denn mit „normalen“ Akkordeon-Klängen wie man sie aus verschiedensten Folk(lore)-Richtungen kennt, hat Pohjonen nichts am Hut.
In der Konzertreihe „Autour du monde“ der Philharmonie war dieser Auftritt ein weiteres Highlight, das denn auch die Zuschauer in seinen Bann zog. Das machte auch der Künstler selbst, der locker, zugänglich und gut gelaunt nach dem Konzert für Autogramme zur Verfügung stand.
Einen Einblick in die Vielfältigkeit seines Schaffens gibt es hier – denn Kimmo Pohjonen kann auch landwirtschaftliche Maschinen und Handwerkszeug mit in seine Musik und seine Show miteinbeziehen:
Eine Rezension des Konzerts vom Dienstag finden Sie in der Tageblatt-Ausgabe vom 4. Februar (Print und Epaper).
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