Seit 25 Jahren sind die „Solistes Européens“ nun schon fester Bestandteil der luxemburgischen Musikszene. Am Montag spielten sie unter der Leitung von Christoph König ihr Auftaktkonzert in der Philharmonie. Auf dem Programm stand „Upswing“ vom Luxemburger Luc Grethen, ein Stück, das vom Kulturministerium in Auftrag gegeben und am Montag zum ersten Mal aufgeführt wurde.
Die „Solistes“ freuen sich über diese wieder ins Leben gerufene Tradition, bei der jedes Jahr ein luxemburgischer Komponist mit einem Stück beauftragt wird. Vor der Pause folgte die komplizierte „Symphonie n° 5 op.82“ von Jean Sibelius.
Nach der kurzen Erholung erklang die Philharmonie in den Tönen der „Symphonie n° 9 op. 70“ von Dmitri Chostakovitch. König dirigierte dieses eher unbekannte Stück am Montag zum ersten Mal bei einem Konzert. Die Symphonie hat viele Solisten-Passagen, durch die die einzelnen Musiker des Orchesters besser zur Geltung kommen.
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