„D-Days 2010“: Anpfiff … und der Ball rollt!

„D-Days 2010“: Anpfiff … und der Ball rollt!

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Die Advents- und Winterzeit hat im Großherzogtum begonnen. Während die einen sich zum Weihnachtsbummel verabreden und allmählich damit beginnen, ihren Christbaum zu schmücken, schuften andere in eisiger Kälte und rüsten sich für das anstehende Wochenende, an dem einzig und allein die Kunst der lauten Beats und schrillen Vibes im Rampenlicht steht.

„Die Leute halten uns für verrückt!“, meint René Santini und lacht. Er koordiniert das ehrgeizige Projekt „D-Days“, das am Freitag und Samstag im „Stade Jos Haupert“ in Niederkorn über die Bühne geht – Luxemburgs erste Techno-, House und Trance-Party, die über 48 Stunden hinweg unzählige tanzfreudige Raver in den Süden des Landes locken wird. Die eisige Kälte stört René Santini nicht. „Gibt es etwas Schöneres als sich warm zu tanzen?“, fragt Santini. Und er weiß die Antwort.

In der Tat: „D-Days“ ist in dieser Form im Großherzogtum einmalig. Nicht zuletzt, weil das Event in einem Zelt veranstaltet wird, das rund 2.500 Menschen Platz bietet. Doch wie kam es zu der Idee, eine Party kurz vor Weihnachten zu veranstalten? „Eigentlich wollten wir die erste Auflage bereits im Sommer veranstalten. Doch wegen der Fußball-Weltmeisterschaft war es aus organisatorischen Gründen einfach nicht möglich“, erzählt René Santini, der seit Jahren die elektronische Musikszene durchwandert und Jahr für Jahr immer wieder zu den bedeutendsten und größten Techno-Events ins Ausland pilgert. „Für uns war es aber von großer Bedeutung, noch in diesem Jahr die erste Auflage des ’D-Days’-Festivals zu veranstaltet“, erzählt der Koordinator.

Von internationalem Format

Sie sind also heiß, heiß auf zwei ohrenbetäubende Tage, an denen unzählige DJs aus dem In- und Ausland hinter den Plattentellern stehen und die Masse aufheizen werden. Die auftretenden Soundtüftler sind nicht unbekannt. Auch sind es keine, die lediglich Musiktitel zusammenmischen. „Es sind alles DJs, die selbst produzieren und in den internationalen Charts in der oberen Liga spielen“, sagt René Santini. Da Hool, Superfunk oder Felix Kröcher, Nummer eins in Deutschland, sind nur einige schillernde Namen der europäischen Elektro-Szene.

Doch was genau entscheidet die „D-Days“ von beispielsweise den „Abraxas“-Events? „Es ist das Festival-Feeling“, so Santini. Die ersten Sets beginnen bereits am frühen Nachmittag. Auch können die Besucher vor Ort campen. „Doch sie sollten sich bei Minustemperaturen warm einhüllen“, sagt der Koordinator, der sich beim Fußball von Niederkorn, der Stadtverwaltung und sämtlichen Partnern bedankt, ohne die die „D-Days“ nie zustande gekommen wären.

Zu Beginn des Sommers, genauer gesagt im Juni, geht das Event in die zweite Runde. „Wir wollen langsam, aber sicher die Techno-Event-Kultur in Luxemburg aufbauen“, erzählt René Santini und hofft darauf, dass das Event beim hiesigen Publikum anklang findet und am Wochenende „sold out“ sein wird.

Letzte Tickets, so Santini, sind noch zu ergattern. Der letzte Run auf die Karten beginnt. Genau jetzt!

emi

D-Days 2010
Stade Jos Haupert
Am 3. und 4. Dezember
Informationen und Karten unter: www.d-days.lu 

Die Plattenteller drehen und drehen … 

Programm am Freitag

17.30-19.00 Uhr: Warm-up
19.00-20.15 Uhr:
Jo’s Stereofunkers
20.15-21.45 Uhr:
Da Hool
21.45-23.15 Uhr:
Global Deejays
23.15-00.45 Uhr:
Superfunk
00.45-2.15 Uhr:
Felix Kröcher
2.15-4.00 Uhr:
Eric Sneo
4.00-6.00 Uhr: Andrew Martin

Programm am Samstag

12.00-17.45 Uhr: Theodor
17.45-18.30 Uhr:
P. Gualandris
18.30-20.00 Uhr:
The Gameboys
20.00-21.30 Uhr:
Tom Wax
21.30-23.00 Uhr:
DJ Lucca
23.00-0.30 Uhr: Jay Lumen
0.30-2.00 Uhr:
Joris Voorn
2.00-4.00 Uhr:
Sébastien Leger
4.00-6.00 Uhr: Maxwell Georges