Zu kalt zum Bauen

Zu kalt zum Bauen

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Bei einem Hausbau will der Bauherr vorankommen. Im Winter ist dies aber oft schwierig, vor allem wegen der widrigen Witterung. Regen, Schnee und Frost erschweren die Arbeit, machen sie teilweise sogar unmöglich. Nässe, Dunkelheit und Kälte erhöhen zudem das Unfallrisiko.

Prinzipiell wird in den Wintermonaten auf den Baustellen weitergearbeitet, auch wenn einige Arbeiten bei Regen, Schnee oder starken Minustemperaturen gar nicht oder nur schwer durchgeführt werden können. So werden im Regelfall Erdarbeiten bei starkem Bodenfrost gestoppt. Bei Regen oder Schnee sind auch keine Dacharbeiten vorgesehen. Beton erhärtet bei niedrigen Temperaturen langsamer und bei Temperaturen unter null Grad Celsius praktisch kaum mehr. Auf vielen Baustellen stehen verschiedene Bereiche also still.

Wenn aber im Außenbereich trotzdem weitergearbeitet wird, müssen einige Sicherheitsmaßnahmen eingehalten werden. Diese haben vor allem den Erhalt der Gesundheit und die Sicherheit der Arbeitnehmer als Ziel, betont die Gewerbeaufsicht (ITM). Zuerst sollen die Arbeitszeiten und die dazugehörigen Pausen an die Verhältnisse angepasst werden.

Material muss trocken gelagert werden

Der Aufenthaltsraum des Baustellenpersonals soll dann auch beheizt sein, denn die Arbeiter müssen dort die Möglichkeit haben, sich aufzuwärmen oder gar umzuziehen. Der Arbeitgeber soll seinem Personal zudem warme Getränke wie Kaffee oder Tee zur Verfügung stellen.

Aber nicht nur die Arbeiter, sondern auch das Material muss geschützt werden. So sollen unter anderem Halteseile, Spanngurte und elektrische Geräte trocken gelagert werden.
Damit alle sicher zur und von der Baustelle kommen und sich auf dem Gelände sicher hin- und herbewegen können, muss für den Winterdienst gesorgt werden. Außerdem rät die ITM dazu, den Zustand der Lichtanlage der Baufahrzeuge und die Beleuchtung der Baustelle im Allgemeinen zu überprüfen.

Schließlich wird empfohlen, angepasste Kleidung zu tragen. Sie soll isolierend, wasserundurchlässig und atmungsaktiv sein. Die Gewerbeaufsicht besteht auf das Tragen von Sicherheitsschuhen mit rutschfesten Sohlen. Um bei schlechtem Wetter sichtbar zu sein, wird geraten, fluoreszierende Sicherheitskleidung mit reflektierenden Streifen anzuziehen.

Julien
1. März 2018 - 16.17

Komesch, a Finnland an a Norwegen hunn se keng Problemer mat déiwen Temperaturen, fir de Beton ginn et Zousätz, fir d'Aarbechter anstänneg Kleeder an e gefruerene Buedem ass kee Problem fir e Bagger, mat der Hand grueft haut sécher kee méi. Souguer hei vir an Däitchland huelen se anstänneg Gerüster, déi den Dag uewendriwwer komplett ofdecken, do schafft en dréchen d'ganzt Joer duerch.

Jang
1. März 2018 - 10.55

Maat ëtt ewéi an der Zeit,schafft wann gudd Wieder ass. Basta.