/ Wo die Weihnachtsbäume fliegen
Es entwickelt sich so langsam fast zu einer Gewohnheit,im Januar die Weihnachtsbäume in Mersch „fliegen“ zu lassen. Schon zum dritten Mal veranstalteten die „Mierscher Guiden a Scouten“ mit der Unterstützung von Bürgern aus Mersch ihren beliebten „Chrëschtbeemche-Wäitworf“.
Die Herausforderung hierbei ist, den Weihnachtsbaum möglichst weit zu werfen. Erlaubt waren drei verschiedene Wurftechniken: der Überkopfschleuder-, der Drehschleuder- und der Stoßwurf.
Schottische und skandinavische Wurzeln
Die Idee, Weihnachtsbäume „fliegen“ zu lassen, komme aus Skandinavien und aus Schottland, meinte Paul Galles, einer der Organisatoren. Auch in Deutschland erfreue sich dieser „Brauch“ immer größerer Beliebtheit.
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— Thomas Holzer (@thomhlz) 13. Januar 2018
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— Thomas Holzer (@thomhlz) 13. Januar 2018
Insgesamt 50 Mal wurde der Weihnachtsbaum geworfen. Die Kategorien waren nach Alter und Geschlecht aufgeteilt. Mit 9,27 Metern gelang Mark Notschaele der weiteste Wurf. Damit verteidigte er zum dritten Mal in Folge den Titel als bester Werfer. Bei den Damen erreichte Carine Schilt mit 6,37 Metern das beste Ergebnis. In einer Sonderklasse traten die Jüngsten an. Bei den „großen Kindern“ ging Louis Gregor als Gewinner hervor, bei den ganz Kleinen gelang dies Jemp.
Der Erlös der Veranstaltung geht an die Flüchtlingshilfe von der „Catch a smile Asbl.“ und Caritas.
Olivier Halmes
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