EBA: Eher Wien als Luxemburg

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Im Rennen um den künftigen Standort der Europäischen Bankenaufsicht (EBA) liegt Wien laut „Handelsblatt“ vor Frankfurt am Main.

Österreichs Hauptstadt habe die besten Chancen, Standort der EBA mit rund 200 Beschäftigten zu werden, zitierte die Zeitung am Donnerstag EU-Diplomaten. Für Wien spreche die hohe Lebensqualität der Stadt.

Außerdem beheimate Österreich bisher nur die EU-Grundrechteagentur, mit 100 Mitarbeitern eine vergleichsweise kleine EU-Behörde.

Derzeit bewerben sich 23 Städte um den Zuschlag für die EBA und die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA), die wegen des EU-Austritts von Großbritannien in andere Mitgliedstaaten umziehen müssen. Auch Luxemburg ist im Rennen (► Link)

Favorit für die EMA mit knapp 900 Beschäftigten ist laut „Handelsblatt“ Kopenhagen. Die EU-Kommission legt am Samstag eine Bewertung der Bewerbungen vor. Im Oktober soll dann auf Ebene der Europaminister eine politische Diskussion auf Basis der Kommissionsbewertung stattfinden.

Noch im selben Monat wird der EU-Gipfel über den Verlauf der Debatte informiert. Im November stimmen die Europaminister dann ab.

michel konrad
29. September 2017 - 7.49

Kann es vielleicht sein, dass der Immobilienmarkt in Luxusbuerg zum Verhängnis wird?

Carl Hobichen
29. September 2017 - 6.15

Jedes EU-Land wird ja wohl EU-Verwaltungen beherbergen dürfen. Was hat das mit Eurozonen-Zugehörigkeit zu tun?

Whoknows
28. September 2017 - 17.29

Was hat das denn bitte jetzt mit der Arzneimittelbehörde zu tun??

Serenissima
28. September 2017 - 11.19

Da ja Dänemark nicht in der Eurozone liegt kann keine EU Agentur in Kopenhagen angesiedelt werden...klar oder was? Dänemark ist ein Sonderfall und kann keine Ansprüche stellen von wegen EU konformität Zugehörigkeit....