Wert von 1,3 Millionen Euro: Luxemburger Zoll findet 160 Kilogramm Haschisch

Wert von 1,3 Millionen Euro: Luxemburger Zoll findet 160 Kilogramm Haschisch

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Der Anti-Drogen-Inspektion der Luxemburger Zollverwaltung ist ein besonders dicker Fang gelungen: „Im Rahmen ihrer angewandten Risikoanalyse betreffend verschiedenste Bewegungsprofile international operierender Banden und des daraus abgeleiteten möglichen Täter-Bewegungsbildes führten die Ermittler Zollkontrollen an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten durch“, heißt es in einer Erklärung von Montag. Eine der Kontrollen habe sich als „besonders zielführend“ herausgestellt.

Den dichten Berufsverkehr nutzend, welcher den Behörden Kontrollen extrem erschwert, transportierte der ältere Fahrer eines Autos mit niederländischen Kennzeichen seine illegale Fracht über luxemburgisches Staatsgebiet. Zöllner stoppten ihn für eine eingehendere Kontrolle. Gepäckstücke auf der Rücksitzbank machten die Beamten misstrauisch: Sie seien international zum Schmuggel von Haschisch beliebt.

Zur Finanzierung des Terrorismus?

Eine genauere Untersuchung brachte dann einiges zum Vorschein: Sowohl der Kofferraum als auch speziell eingebaute Verstecke im Wagen waren prall gefüllt mit Haschischplatten. Insgesamt mehr als 159 Kilogramm wurden sichergestellt.

Der Fahrer gab an, dass die Betäubungsmittel von den Niederlanden nach Frankreich gebracht werden sollten. Die beschlagnahmte Ware hätte in Luxemburg einen Straßenverkaufswert von ungefähr 1.300.000 Euro gehabt.

In dieser Größenordnung steht der Schmuggel von Betäubungsmitteln in direkter Verbindung mit dem organisierten Verbrechen. Die aus dem Verkauf des Haschisch resultierenden Gewinne finanzieren die organisierte Kriminalität und können zum Erwerb von Waffen oder der Unterstützung des Terrorismus dienen.

Der Kurier wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft verhaftet und dem Untersuchungsrichter vorgeführt. Die Drogen, Mobiltelefone sowie das Fahrzeug wurden beschlagnahmt.

Gaga
12. März 2018 - 11.51

Bravo, t Konkurenz vun deem seet dem letzebuerger Staat merci...

Nomi
12. März 2018 - 11.34

Bravo fir dee Fang ! D'Spetzt vum Eisbierg ! Mee wivill der Auto'en ginn net kontrollei'ert ???????????????????