Französischer Umweltminister Hulot schmeißt hin

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Der französische Umweltminister Nicolas Hulot will zurücktreten. „Ich treffe die Entscheidung, die Regierung zu verlassen“, kündigte Hulot am Dienstag im Radiosender France Inter an. Er begründete seinen Schritt mit mangelnden Fortschritten im Umweltbereich. Über einen möglichen Rückzug Hulots war bereits häufiger in den vergangenen Monaten spekuliert worden.

Hulot war im Mai 2017 mit der Mitte-Regierung von Premierminister Edouard Philippe angetreten. Laut Umfragen ist er in der Bevölkerung beliebt. Sein offizieller Titel lautet: „Staatsminister, Minister des ökologischen und solidarischen Übergangs.“

Der angekündigte Rücktritt Hulots ist ein weiterer Schlag für Präsident Emmanuel Macron. Der 40-Jährige hatte vor knapp einem Jahr eine weitreichende EU-Reform vorgeschlagen, die aber wegen Blockaden in der Europäischen Union bisher nicht die gewünschten Erfolge zeigt.

J.C. KEMP
29. August 2018 - 8.43

Naturwissenschaftler? Seit wann? 'né le 30 avril 1955 à Lille, est un journaliste, animateur et producteur de télévision, écrivain, homme d'affaires et homme politique français. ' (https://fr.wikipedia.org/wiki/Nicolas_Hulot)

Grober J-P.
28. August 2018 - 19.33

Hulot hat wahrscheinlich nicht genug als Minister verdient, kann auch sein. Dann war das auch nur Show, kann ich gut verstehen, wenn ich seinem Präsidenten zuhöre.

Grober J-P.
28. August 2018 - 19.28

Alles nur Show, erzählen Sie mehr. Sie scheinen was zu wissen was andere bisher nicht wussten. Danke im Voraus.

J.C. KEMP
28. August 2018 - 14.19

Haben Sie diese Sendungen nie kritisch angesehen? Alles Show!

roger wohlfart
28. August 2018 - 14.06

Hulot ist ein engagierter, integrer Umweltschützer und Naturwissenschaftler. Zu schade für die Realpolitik mit ihren faulen Kompromissen. Als freier Ökologist kann er wahrscheinlich viel mehr bewirken und initiieren.

Grober J-P.
28. August 2018 - 13.30

Mir scheint als wäre der Herr Kemp dabei gewesen. Ist nur schade, dass Hulot so schnell aufgibt. Da steckt mehr dahinter. Ökologisch liegt so manches im Argen, Shell in Afrika, Chinesischer Neokolonialismus, sogar hier im kleinen Luxemburg.

J.C. KEMP
28. August 2018 - 11.02

Die Ushuaia Sendungen waren alles andere als ökologisch, massive Hubschraubereinsätze, unnützer Kerosinverbrauch über sensibelen Gebieten.

Grober J-P.
28. August 2018 - 10.28

Auch ein Minister ist zu schwach um gegen Atom und sonstige Lobbys anzutreten. Er wird es wieder als Präsidentschaftskandidat versuchen. Alles Gute Nicolas. Auf Wiedersehen auf Ushuaia TV.