Versuchsballon: Macher des „City Skyliner” testen Essen in luftiger Höhe

Versuchsballon: Macher des „City Skyliner” testen Essen in luftiger Höhe
Foto: Claude Lenert

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Die mobile Aussichtsplattform „City Skyliner“ erlaubt wieder spektakuläre 360-Grad-Blicke über Luxemburg. In luftiger Höhe kann auch gespeist werden kann –testweise.

Von Julie Riva

Bis zum 12. August können die Besucher mit dem City Skyliner wieder in 81 Metern Höhe eine 360-Grad-Panorama-Aussicht auf die Hauptstadt genießen. Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr ist der höchste und modernste mobile Aussichtsturm der Welt wieder in Luxemburg.

Dieses Jahr können Gäste erstmals auch ein Abendessen mit dem Blick auf die Skyline von Luxemburg genießen. „Die Idee kam in Zusammenarbeit mit Herrn Kaempff, dem Präsidenten des Geschäftsverbandes. Wir haben uns hier bei der Eröffnung des Turms über interessante Themen unterhalten. Unter anderem auch, wie man den Geschäftsverband in dieses Sommerevent miteinbinden kann. Gemeinsam kamen wir auf die Idee einer Verlosung“, erklärte Thomas Schneider gegenüber dem Tageblatt.

Im Vorfeld könnten zum Beispiel im Einzelhandel oder von der Presse Tickets für die Veranstaltung angeboten oder verlost werden. Anschließend würde eine Ziehung für ein „Dinner in the Sky“ 2019 stattfinden.

Generalprobe für 2019

So weit die Idee. Am Donnerstag war sozusagen die Generalprobe. Zusammen mit Guill Kaempff wurden Mitglieder des Geschäftsverbandes eingeladen, um zu sehen, wie ein solches Event in Zukunft aussehen könnte.

Wenn das Konzept Zustimmung findet, soll die Veranstaltung im Sommer des nächsten Jahres für die breite Öffentlichkeit zugänglich werden. In Zukunft kann dann nur mit einem solchen Los am Dinner teilgenommen werden. Allerdings möchte das Präsidium des Geschäftsverbandes sich noch im Detail Gedanken darüber machen, wie diese Lose weitergegeben werden sollen, so Schneider. Um die 35 Personen könnten bei einem solchen Abend dabei sein.

Nach einem Aperitif in der Skybar ging es hoch hinaus. Während des zweistündigen Dinners stand der Turm still und drehte sich nicht. So konnten die Gäste selbst entscheiden, welche Aussicht sie genießen wollten.

Serviert wurde das Essen von Kaempff-Kohler auf 3,50 Meter langen Platten, die vor den Fenstern aufgetischt wurden. Somit konnten die Gäste durchgehend den Blick über die Stadt schweifen lassen.

 

Mick
6. August 2018 - 8.10

Ein schöner Platz für die neureichen Luxusbürger!

duscholux
5. August 2018 - 22.01

Offenes Feuer (Kerzen)! Was sagt die Feuerwehr dazu? Wo ist der zweite Fluchtweg? Dixi-Klos an Bord?

Michel Konrad
5. August 2018 - 17.30

Anstatt ein Dinner fur die Schönen und die Reichen und ganz schön Reichen, ein Losverfahren. Quasi Lotterie fur möchtegern Angeber :-) Ganz schön Kreativ, Herr Kaempf!

roger wohlfart
5. August 2018 - 17.29

Bei diesen hohen Temperaturen, wäre es vielleicht eine gute Idee ein solches Dinner in den kühlen Räumlichkeiten der Kasematten zu veranstalten. Oder muss es immer hoch hinaus? Aber da kann man den Blick nicht so schweifen lassen und vor allem wird man nicht gesehen. Oder Herr Kaempff?