Gerson erklärt Fola-Gegner Östersund

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Seit sechs Jahren ist der luxemburgische Nationalspieler Lars Gerson in Schweden als Profi aktiv. Erst im letzten Juni musste er in Östersund mit seinem Verein GIF Sundsvall eine 1:3-Niederlage einstecken. Für das Tageblatt erklärt der 27-Jährige, welchen Gegner die Fola am Donnerstag in der 3. Runde der Europa League erwartet.

Tageblatt: Lars, auf was müssen sich Jeff Strasser und seine Elf gegen Östersunds FK einstellen?

Lars Gerson: Auf ihrem Kunstrasenplatz und vor heimischem Publikum sind sie besonders stark. Die Kugel läuft gut wenn sie in Ballbesitz sind. Das Spiel wird von hinten nach vorne aufgebaut. Selten dienen lange Bälle zum Spielaufbau. Der Kern der Mannschaft ist seit Jahren der Gleiche. Sie kennen sich fast auswendig. Taktisch sind sie gut geschult und können auch während einer Partie problemlos das System wechseln. Aus einem 4-4-2 wird schnell ein 3-4-3 – ohne, dass sie dadurch ein Risiko eingehen müssen.

Warum ist ÖFK so heimstark?

Das ist eigentlich schwer zu erklären. Das Publikum unterstützt die Mannschaft ist aber auch nicht außergewöhnlich. Der Kunstrasenplatz ist der Gleiche wie bei den restlichen Vereinen aus der ersten schwedischen Liga. Ich gehe davon aus, dass sie im eigenen Stadion mehr Selbstvertrauen besitzen. Östersund geht sehr viele Risiken ein, was auswärts dann nicht mehr so gut klappt.

Was hat dein Verein Sundsvall bei der 1:3-Schlappe im letzten Juni falsch gemacht?

Wir hatten uns vor dem Spiel vorgenommen sie sofort unter Druck zu setzen, damit sie Fehler begehen. Leider sind sie aber mit einer anderen Taktik an den Start gegangen als wir es uns eigentlich ausgedacht hatten. Gegen ihre Viererkette hat unser Pressing dann überhaupt nicht funktioniert.

Das gesamte Interview finden Sie in der Donnerstagsausgabe (27.07.2017) des Tageblatt.