UN: Alle fünf Sekunden stirbt auf der Welt ein Kind unter 15

UN: Alle fünf Sekunden stirbt auf der Welt ein Kind unter 15

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

6,3 Millionen Kinder unter 15 Jahren sind 2017 gestorben. Und dennoch gibt es eine positive Entwicklung.

Alle fünf Sekunden ist einem UN-Bericht zufolge im vergangenen Jahr auf der Welt ein Kind unter 15 Jahren gestorben. Insgesamt seien das 6,3 Millionen Kinder gewesen, hieß es in dem am Dienstag von den Vereinten Nationen veröffentlichten Bericht. 5,4 Millionen davon seien jünger als 5 Jahre gewesen. Bei rund der Hälfte aller Todesfälle habe es sich um neugeborene Babys gehandelt.

Jeder zweite Todesfall bei den unter fünfjährigen Kindern passierte in Afrika südlich der Sahara, fast jeder dritte in Südasien. Die meisten Todesfälle hätten etwa mit Medikamenten oder Zugang zu sauberem Wasser verhindert werden können, hieß es. Die Kinder seien beispielsweise an Komplikationen während der Geburt, Lungenentzündung, Durchfall oder Malaria gestorben.

Es habe aber auch Fortschritte gegeben, hieß es in dem vom UN-Kinderhilfswerk Unicef, der UN-Gesundheitsorganisation WHO, der Weltbank und der für Bevölkerung zuständigen Abteilung der UN gemeinsam erarbeiteten Bericht: Die Zahl der Kinder unter fünf Jahren, die weltweit starben, sei von 12,6 Millionen 1990 auf 5,4 Millionen im vergangenen Jahr gesunken.

Laird Glenmore
20. September 2018 - 10.56

Mich wundert es das hier zu diesem Artikel nicht mehr Kommentare geschrieben wurden, sonst zerreißen sich die Leser über alles den Mund, machen alles nieder und kritisieren alles, aber dieses Thema geht allen am Ar... vorbei denn sie haben ja genug Geld um sich alles leisten zu können um auch noch damit anzugeben, warum soll man sich also mit dem Elend der anderen beschäftigen. Diese Reaktion bzw. das Desinteresse zeigt doch klar und deutlich wie die Menschen hier ticken, jeder denk nur an sich, an der Theke, im Café oder sonst wo reißen sie ihren Mund auf aber wenn es darauf ankommt ist keiner mehr zu hören " STILL RUHT DER SEE ", was für eine verlogene Gesellschaft.

Laird Glenmore
19. September 2018 - 9.14

Die Natur hat es so eingerichtet das die kranken und schwachen sterben, so ist es auch leider bei den Menschen der sogenannten dritten Welt um das Gleichgewicht zu halten dann kamen die Hilfsorganisationen die Gelder ( Spenden ) einsammelten um diesen Menschen zu Helfen die Idee war gut die Ausführung nicht weil das meiste bei den Machthabern hängen blieb die es dann weiterverkauften und den Erlös auf ihre Schweizer Bankkonten deponierten und ihre eigenes Volk bestohlen haben. Mit diesen Hilfsorganisationen haben wir eine Bevölkerungsexplosion ausgelöst die in den vergangenen fünfzig Jahren zu einer fast Verdreifachung der Weltbevölkerung geführt hat. Dann kamen die Kolonialstaaten England, Holland, Spanien, Deutschland und Portugal wo diesen Menschen wieder Unterdrückt und bestohlen wurden, als die Zeit fast vorbei war kamen die Multis die in diesen Ländern Bodenschätze fanden, abbauten und die ärmsten der Armen wieder beschissen wurden, immer nur ausbeuten und sich am Leid der anderen bereichern das ist das Credo der mächtigen Firmen. Jeder der armen Staaten hat einen König oder Diktator der in Saus und Braus lebt zig Rolls Royce fährt eine große Armee hat und der Rest, egal selber fressen macht Fett warum teilen. Vom Vatikan wollen wir erst gar nicht reden das ist das gleiche in grün, die sogenannten Vertreter Gottes auf Erden machen seid zweitausend Jahren nichts anderes als die dummen Gläubigen zu belügen und zu betrügen um sich ebenfalls zu bereichern. Zum Schluss kommen dann die so beliebten Amerikaner, Engländer und Deutschen die solche Despoten auch noch mit Waffen beliefern um Krisengebiete weiterhin schüren damit sie noch mehr Geld verdienen, wozu. Auf der einen Seite wollen wir mit Lebensmitteln helfen und auf der anderen Seite liefern wir Waffen wenn das die neue Idee ist die Balance zur Weltbevölkerung zu halten finde ich die Idee abstoßend und Unmenschlich. Man muß das Problem der Kindersterblichkeit anders lösen, Spenden mit Essen bringen nicht viel.

Grober J-P.
18. September 2018 - 13.15

Nicht vergessen, die Multis wie Shell oder Nestlé und andere die ihre Interessen mit Nachdruck "wahrnehmen". Sogar die Chinesen haben sich angemeldet.

Jacques Zeyen
18. September 2018 - 11.38

Seit 50 Jahren verfolgen einen diese Bilder.Es hat sich nicht viel geändert.Wenn wir in Krisengebieten Kinder auf die Welt setzen sind die Chancen daß sie nicht durchkommen groß.Auch wenn wir Spenden und Säcke mit Mehl und Trockenmilch schicken,dann ist das nicht die Lösung,eher das Problem. Aufklärung,Technologie,Bildung,Geburtenkontrolle,keine Waffenlieferungen an Warlords usw.Das ist der Weg. Solange ein Patriarch seinen Status an der Zahl der Kühe,Frauen und Kinder festmachen kann,haben diese Leute ein Problem.Wenn dann noch der "weiße Engel" aus dem Vatikan anschwebt und predigt gegen Verhütung und Geburtenkontrolle,dann ist das an Sarkasmus nicht zu überbieten.Und wenn die Kinder die überlebt haben 20 Jahre alt sind und sich auf den Weg nach Norden machen, wundern wir uns. Frage:" Jede wievielte Sekunde kommt ein Kind auf die Welt?" Es ist ein Kampf gegen Windmühlen.