Umfrage: Wenig Bewegung im Norden

Umfrage: Wenig Bewegung im Norden

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Das Luxemburger Wort und RTL haben die zweite Auswertung ihrer Sonntagsfrage, die sie bei TNS Ilres in Auftrag gegeben hatten, am Dienstag veröffentlicht. Die Frage lautete: Wen würden die Teilnehmer wählen, wenn am Sonntag Wahlen wären? Diesmal wurden 872 Wahlberechtigte im Norden befragt. Die Sonntagsfrage war zuletzt im Mai 2017 gestellt worden.

Die CSV könnte, verglichen mit den Wahlen von vor vier Jahren, einen Sitz hinzugewinnen. Verlierer wäre in dem Fall die LSAP. Die CSV konnte laut der Umfrage in den letzten Jahren ordentlich zulegen. 2013 hatte sie 33,7 Prozent der Stimmen bekommen. Bei der Sonntagsfrage vom Dezember waren es 41,8 Prozent. Die LSAP stürzt von 17,2 Prozent im Oktober 2013 auf 14,8 Prozent im Dezember 2017.

Linker Ausbrecher

Die DP müsste sich laut der Umfrage mit 17,7 Prozent der Stimmen zufriedengeben. Bei den Wahlen waren es noch 23,7 Prozent. Bei der letzten Sonntagsfrage im Mai waren die Liberalen sogar auf 15,1 Prozent herabgestürzt. Die Grünen konnten etwas zulegen. Im Oktober 2013 hatten 9 Prozent der Wähler ihnen ihre Stimme gegeben. Im Mai waren es 9,9 Prozent und jetzt im Dezember sind es 10,1 Prozent.

Bei den restlichen Parteien tut sich auch wenig. Nur „déi Lénk“ fällt auf, weil sie im Mai 2017 einen Sprung auf 6 Prozent geschafft hatte. Bei den Wahlen waren es 2,6 Prozent. Der linke Trend im Norden scheint sich allerdings beruhigt zu haben. Mittlerweile würde die Partei „nur noch“ 4,4 Prozent der Stimmen bekommen. Die ADR erhielt bei dieser Umfrage 5,5 Prozent, die Piratenpartei 3,2 Prozent, die PID 2,3 Prozent und die KPL 0,2 Prozent.

Bistrot
12. Dezember 2017 - 20.15

Das wäre dann der 2. Sitz der Gambia verloren gehen würde. Damit ist die Majorität dahin... Wenig Bewegung ist natürlich in diesem Sinne sehr untertrieben... Gambia rutscht weiterhinn in die Bedeutungslosigkeit!