Umfrage: CSV überwindet Juncker-Tief

Umfrage: CSV überwindet Juncker-Tief

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Würden die Luxemburger morgen zur Wahl gehen, würden sie der CSV 39 Prozent der Stimmen geben. Das geht aus einer Umfrage hervor, die vom französischen Meinungsforschungsinstitut Ifop für Tageblatt durchgeführt worden ist. Zwischen dem 9. und 19. Oktober wurden 827 wahlberichtigte Luxemburger per Telefon befragt. Die Frage an die Teilnehmer lautete: Wenn morgen Legislativwahlen stattfinden würden, welche der genannten Parteien sie wählen.

Die Ergebnisse bestätigen rezente Umfragen zum selben Thema: Die CSV würde gestärkt, DP und LSAP würden Stimmen einbüßen. Allein der kleine Koalitionspartner „déi gréng“ würde Stimmenzugewinne verbuchen. Die DP würde noch unter ihrem Ergebnis von 2009 rutschen. Ebenso die LSAP.

Mit diesem Wahlergebnis würde die CSV zum 2009er Stand zurückfinden. Damals hatte die Partei 38,04 Prozent der Stimmen gewonnen. Die SREL-Affären um Ex-Premierminister Jean-Claude Juncker hatten der Partei bei den frühzeitig einberufenen Wahlen erhebliche Stimmeneinbußen gekostet. Die CSV scheint diesen Schwächeanfall gut überstanden zu haben

Als Voraussage für den Wahlausgang sind sie keineswegs zu werten, so die Autoren der Studie. Die Ergebnisse spiegeln jedoch das aktuelle politische Kräfteverhältnis wider.

Weiter Details zum Wahlverhalten der Luxemburger um 21.00 Uhr.

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Hei elei
15. November 2017 - 13.05

Sicher, die Religionsparteien arbeiten nicht für den Mittelstand. Die anderen jedoch auch nicht, ein Beispiel wäre die Umstrukturierung von Lyceumsklassen von Junglinster nach Echternach wegen "Spargründen" weil die Klassen mit 7 Schülern zu klein sind. Sowas ist in etablierten Schulhäusern gang und gebe, nur legt sich mit denen niemand an. Die folge: Schüler frustrieren, widerholen ein Jahr und kosten den Staat Geld. Alleine aus diesem Grund muss wieder die Csv her, ob man will oder nicht. Die anderen Parteien sind noch nicht ausgereift, ich persönlich bin kein Parteimensch, nehme mir ein bisschen von allem, aber so wie jetzt gehts nicht.

DINGO
14. November 2017 - 20.56

Tja, da soll es eine Partei gegeben haben, die grossspurig die Bezeichnung Arbeiter, einer Spezie mit welcher sie nun rein gar nichts mehr gemein hat, auf ihren Fahnen trug

J.C. KEMP
14. November 2017 - 12.24

Grün oder braun ist hier die Frage. Leider schliesse ich braun auch nicht mehr aus. Und obwohl die Orangeschwarzen es vehement abstreiten, ist es mir gerade deshalb suspekt.

bouliste
14. November 2017 - 10.23

Sot e schwarzen zu engem rouden : " Sou wie dir et gemalt hut die leschten Joren an der Regierung, geif ech et net man. " Seet de rouden: " Wei geifs du et da man?" De schwarzen :" Ich wees et och net, awer net esou." Fin mot : Keng Iddien, keng brauchbar Oppositiounspolitik, einfach dergeint vir dergeint ze sin. Wat en Armut. Hoffentlech gi mer vun e esou enger blatzecher an onkapabler Partei an och Politik verschount. Nemmen een deen eppes schaft mecht mol e Fehler, dei schwarz bretzen sech, si hun keen Fehler gemach. Majodann. Si hun an deene leschten Joren iwerhapt naischt gemach. An Leit gesin dat och, si sin jo net all blann.

Epikur
14. November 2017 - 10.11

Dann wird es eben bis 2023 ein Zwischenhoch der Pfaffenpartei (diese Spezies Männer mit bunten Röcken ist quasi ausgestorben, aber die Machtpolitiker sind noch immer da) geben. Spätestens dann werden die Luxemburger hoffentlich merken, dass Parteien mit einer Religion im Namen sonst nichts hinbekommen, als ein Land zu spalten und es gegen die Wand zu fahren. Leider wird das keine glorreiche Periode für Luxemburg, aber das mit dem Christusmärchen indoktrinierte Wahlvolk will es wohl so. Ich glaube selbst immer weniger an eine absolute Mehrheit der Trinitätsphantasten, aber eine Koalition mit der braunen Jauche schließe ich immer weniger aus.

O.J.
14. November 2017 - 9.31

Wie soll das bitte reichen? Gambia käme auf 26 Sitze, CSV 25, ADR 5 und 4 für di Lenk......

J.C. KEMP
14. November 2017 - 9.15

Richtig, und ein Wieselerhoch würde es auch mit 49% nicht geben. Eher ein grosses Schwarzes Loch.

Muller Guy
14. November 2017 - 3.38

"Junker-Tief "hat CSV an och Lëtzebuerg wéi den Här Junker nach hei am Land an der Politik war. Vun dem Dag un wou hien sech zu Lëtzebuerg zreck gezun huet wor den "Tief" eriwer. An vun dem Dag un huet d' EU een "Junker-Tief" D'Resultat get al Dag méi deitlech. Fachkompetenz as gefrot, net Iwerhieflechkeet.

Judd mat Gaardebounen
13. November 2017 - 21.52

Würde gerade noch reichen um weiter zu regieren. Damit hätten die Schwarzen nochmals 6 Jahren Zeit sich zu üben in professioneller, konstruktiver Oppositionsarbeit.

Max
13. November 2017 - 20.44

Wirklich interessant wäre wie diese 827 Wahlberichtigte ausgewählt wurden, und wieviele Leute (%) bei Anruf keine Auskunft zur Umfrage geben wollten..

Serenissima, en Escher Jong
13. November 2017 - 20.24

Nu jo wann et och eso ausgeeht am Oktober 2018 ,da kreie mie dei schwarz Pest erem dei sech iwer d'Land leen wärt fier laang Joren mat wellegen Komplizen...leider....