Taxifahren ist teuer: Preise in Luxemburg stiegen um mehr als 11 Prozent

Taxifahren ist teuer: Preise in Luxemburg stiegen um mehr als 11 Prozent
 Foto: Julien Garroy / Editpress

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Das „Observatoire de la formation des prix“ hat eine theoretische Simulation durchgeführt, um die Entwicklung der Taxipreise für den Kunden sowie die anfallenden Kosten der Taxiunternehmen zu berechnen.

Zwischen März 2017 und Juni 2019 sind die Kosten einer Taxifahrt um 11,3 Prozent gestiegen. Die Ausgaben der Unternehmen – darunter Treibstoff und Personalkosten – stiegen während dieser Periode allerdings nur um 6,1 Prozent. Obwohl die Lohn- und Personalkosten zwischen 2013 und 2016 zurückgegangen waren, stiegen die Taxipreise damals bereits um 11,1 Prozent an.

Durch die Reform im Jahr 2017 sollte es eigentlich einfacher für die Kunden werden, die Preise zwischen den Taxiunternehmen zu vergleichen – und auch das Taxigewerbe sollte kundenfreundlicher werden. Die 44 vorherigen Taxizonen wurden in sechs neue aufgeteilt.

Pol
22. Oktober 2019 - 12.19

Wenn ich in Luxemburg ankomme (Findel), nehme ich mir schon seit Jahren kein Taxi mehr. Überzogene Preise, unfreundliche ausländische Fahrer, die weder luxemburgisch, deutsch, englisch und/oder sehr mangelhaft französisch reden, sind die Gründe dafür. Dazu kommt ein rüpelhaftes Verhalten im Strassenverkehr. Der erste Eindruck von Luxemburg, der dann bei Ankunft am Findel entsteht, ist seht negativ. Daran sollte gedacht wenn mal wieder über die Zulassung von Uber diskutiert wird.

Pierre Schmit
22. Oktober 2019 - 7.49

Den Protectionismus do as en Skandal. Et get heich Zeit dass mer den ganzen Sekteur do endlech ganz liberaliseiren an Uber unlackelen.

jeff
22. Oktober 2019 - 7.46

...et en plus risquer sa vie.La plupart des chauffards de taxi conduisent sans respect pour autrui à des vitesses largement au-dessus du code de la route..

Jemp
22. Oktober 2019 - 7.09

Gut dass Preiserhöhungen den "Index" nicht beeinflussen! Deshalb sind Indexanpassungen nicht nötig. Ich auch im Traum auf die Idee kommen, an Indexmanipulation zu denken.

Schmeler Michel
21. Oktober 2019 - 22.36

Ech hun emol öfters en Taxi geruff resp. ruffe geloos. Vun Niederanven op Schetter 17 Euro. Dann hun ech 25 Euro gin vir 7km. Eng Keier huet eng Serveus eng aaner Firma geruff. Ech hun deem Chauffer direkt 25 Euro gin. Doheem ukomm get e mer en Handy an eng Fra soot ech misst nach 60 Euro betzuelen well ech e "speziellen Taxi" bestellt haet deen aus der Stadt kouem. Ech hun em den Handy op de Setz geheit a viru meng Dir gangen. Dun sin ech op der rietzer Scheller zereckgezu gin an hun aus Reflex mech gedreit an em d'Nues zerschloen. Well e sech wollt wieren krut en der nach e pur ant d'Sabbel. Ech sin net era gangen awer hun d'Police ugeruff an sie kouemen. Fin du mot viru Gericht. Well ech keng Quittung hat hun ech missen 16,99 bezuelen (Normaltariff) . Vir dei gebrache Nues 700 Euro. Naja en hät mech net sollen upacken an zereckrappen awer eng Lextioun hat e kritt ant d'Firma och. An da froen ech mech wei oft dassen esou Tricker ugewandt gin bei Leit dei sech net kenne wieren.

BillieTH
21. Oktober 2019 - 21.31

New York - JFK airport, 1h de taxi ds les embouteillages, USD 75 y compris pourboirs et toll charge pour Midtown tunnel. Luxembourg Findel - Mamer, 20min de taxi ds traffic fluide, EUR 105 sans pourboir... find the error. aussi long que notre gouvernement continue à défendre le corporatisme des taxi, et empeche le déploiement des solutions alternatives (comme Uber), les citoyens restent les victimes. merci Mr Bettel.