Sturm Fabienne sorgt für Chaos

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139 umgestürzte Bäume oder gebrochene Äste und vier überflutete Keller hinterließ Sturm Fabienne am Wochenende in Luxemburg. 376 Anrufe gingen bei der Notrufzentrale 112 wegen der Unwetter ein.

Wie von den Wetterdiensten vorhergesagt, zog Sturm Fabienne am Sonntag Nachmittag über Luxemburg hinweg und hinterließ eine kleine Spur der Verwüstung. Auch die Großregion war betroffen. Zwischen 15.00 und 16.00 Uhr waren örtlich stürmischer Wind und Sturmböen von bis zu 98 km/h zu beobachten. Diese Höchstwerte wurden in Petingen und am Findel gemessen. In anderen Regionen blieb es hingegen vergleichsweise ruhig.

Der Sturm riss gebietsweise Bäume und Wahlplakate um, an anderen Orten kam es wegen des starken Regens zu Überschwemmungen.

Am Flughafen Findel konnten mehrere Flüge nur mit Verspätung starten oder landen. Auch die Tram fiel kurzzeitig aus. Zudem mussten einige Veranstaltungen im Freien abgebrochen werden oder waren schon vorsichtshalber schon im Vorfeld abgesagt worden. Sogar die Tram auf dem Kirchberg hatte Probleme und kam kurzfristig zum Stillstand.

Bei der Notrufzentrale der Rettungsdienste gingen insgesamt 376 Anrufe wegen der Unwetter ein. 139 Bäume und Äste wurden umgerissen, vier Mal musste die Feuerwehr wegen überschwemmter Keller ausrücken. Der staatliche Wetterdienst Meteolux hatte im Vorfeld für die südliche Hälfte des Landes die Warnung „Alerte orange“ ausgerufen.