Strecke noch bis September gesperrt: Baustelle bei Petingen sorgt für Verkehrsärger

Strecke noch bis September gesperrt: Baustelle bei Petingen sorgt für Verkehrsärger
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Die Luxemburger bauen gerne. Die Straßen des Landes scheinen überflutet von Lastwagen, Bohrmaschinen und Kränen zu sein. Dass die ständigen Arbeiten in Gemeinden zu Problemen führen, zeigt auch die parlamentarische Anfrage des „Piratepartei“-Abgeordneten Marc Goergen an Mobilitätsminister François Bausch („déi gréng“). 

Goergen erkundigte sich über die Baustelle auf dem CR111 zwischen Petingen und Käerjeng, einer „beliebten Ausweichroute für Anwohner, die vor allem während des Morgenverkehrs die Hauptstraße entlastet“. Da die Strecke aber derzeit gesperrt ist, seien Anwohner gezwungen, über den gewöhnlichen Weg zu fahren. Das führe zu einer Überlastung.

Nachbarkommunen werden nur über Baustellen informiert, die in ihre Gemeindegrenzen hineinreichen. Da die Arbeiten auf dem CR111 nur auf dem Gebiet der Gemeinde Käerjeng stattfinden und die Umleitung nicht direkt durch das Zentrum von Petingen führt, wurde die Gemeinde nicht informiert. Behörden wie die Polizei, das CGDIS und der ACL wurden hingegen vorgewarnt. Außerdem wurden zehn Tage vor Beginn der Bauarbeiten Schilder aufgestellt, um die Autofahrer zu informieren.

Bausch antwortet, man habe bewusst darauf geachtet, dass der Großteil der Arbeiten in den Sommerferien erfolgt, da laut Minister „am wenigsten Verkehr ist“ und der Schulverkehr nicht behindert wird.

Die Ausweichroute sei gesperrt, da sie auf einer Strecke von zirka einem Kilometer saniert wird – sie wird neu aufgebaut, der Seitenstreifen wird verbessert und es werden neue Wasserleitungen gelegt, so der Minister. Das Ganze soll noch bis zum 14. September dauern.

Zahlen
10. Juli 2019 - 11.21

Einfach d'Strooss 'Durchfahrt verboten, nur für Anlieger' dann ass et fäerdeg mat Gemeckers. D'A13 ass gebaut gi fir dass d'Leit hir Rou hunn, dofir mussen alle déi Schläichweeër gespaart gi fir déi deenen et ni séier genuch geet.

Lars
10. Juli 2019 - 9.28

Fierwaat nett eng aarbecht maachen, an dann déi aaner? Inkompetenz an héchster Form!

Grober J-P.
9. Juli 2019 - 21.40

Bin gespannt wenn mal die Käerjenger Umgehungstrasse fertig ist, wie "entlastet" dann die A13 sein wird.

Grober J-P.
9. Juli 2019 - 21.35

Wenn man dann noch die 4 Ampelanlagen durch Bascharage etwas vernünftiger aufeinander abgestimmt hätte, wäre viel Chaos und Frust zu vermeiden. Übrigens, ein netter Herr von der P&Ch. hat mir vor etlichen Wochen versichert, dass was in der Hinsicht unternommen wird, habe das schwarz auf weiß. Weiteres Hindernis ist der Kreisverkehr BIFF, den könnte man auch intelligenter umbauen damit die Verkehrsteilnehmer mal die richtige Bahn nehmen, anstatt alle außen im Kreis herum fahren. In Holland sollte man sich mal ein Beispiel nehmen. Im Kreisverkehr Kronospan hat man es ja schon fast geschafft.