SREL-Prozess wird verschoben – Juncker hat keine Zeit

SREL-Prozess wird verschoben – Juncker hat keine Zeit

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Der SREL-Prozess muss auf einen späteren Zeitpunkt vertagt werden. Der ehemalige Premierminister Luxemburgs Jean-Claude Juncker kann den Termin an den vorgesehenen Tagen aus Zeitgründen nicht wahrnehmen. Das meldete Luxemburgs Justiz-Sprecherin Diane Klein am Dienstag.

Wann der Prozess stattfinden soll, ist noch nicht geklärt. Die neuen Daten werden aber in absehbarer Zeit bekanntgegeben.

„Niemand zweifelt an den Gründen“

„Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Prozess vertagt wird, wenn ein wichtiger Zeuge nicht erscheinen kann“, meint Klein gegenüber dem Tageblatt. Das Nicht-Erscheinen muss dann begründet werden. Der Präsident des Gerichtes entscheidet, ob die Begründung akzeptiert wird oder nicht.

Juncker sei in der Vergangenheit kooperativ mit der Justiz gewesen, so die Sprecherin: „Niemand zweifelt an, dass die Gründe von Herrn Juncker gerechtfertigt sind“.

Luss Eiffener
22. November 2017 - 21.14

immensen Kommentar, Mike Weber!

Mike weber
22. November 2017 - 19.55

Wann dat Reesen woren dei vun den Kommunisten etc organiseirt woren , dann wor den nemmen richteg dass dono aer Famille hei genee ennert d'Loupe geholl gouf.

Max
22. November 2017 - 17.21

@Marius Hoffentlich wird sich das Blatt auch einmal hier in Luxemburg wenden und wir werden einmal alles über Strippenzieher erfahren die sich hämisch über alle Gesetze hinwegsetzen. Politische Seilschaften" sind zum Verzweifeln, und wie sagt man so schön: Der Fisch stinkt vom Kopfe her.

Tom
22. November 2017 - 14.37

@Serenissima Er kommt wenn es "ihm" passt. Die Zeit scheint momentan nicht reif für Aufkärung und Medienspektakel, alles was nicht in "seine " Weltordnung passt kommt auf die Wartebank.

Marius
22. November 2017 - 11.34

Das war von vornherein klar. Auch bei diesem Prozess wird es wohl so sein wie beim einjährigen Bommeleeër Prozess, ein lästige Pflichtübung für den Justizapparat. "Ausser Speesen nichts gewesen". Wetten ????.... Der SREL, auch Spitzeldienst genannt, arbeitete mit grosser Wahrscheinlichkeit während Jahrzehnten für die CSV. Daher war der Herr Juncker, der best informierte Mann in Luxemburg. Diese Firma bespitzelte unbescholtene Bürger, nur auf Grund von Verdächtigungen. Neuerdings wurde wurde mir mitgeteilt, dass auch meine Familie bespitzelt wurde, wegen einiger Reisen nach Moskau und St. Petersburg in den 80 er Jahren. So demokratisch kann das kleine Grossherzogtum sein.

Tom
22. November 2017 - 10.09

AM in Deutschland hat momentan große Probleme, der Zeitpunkt des Prozesses in Luxemburg fiel somit schlecht,..

Pompier Sam
22. November 2017 - 7.37

Dat do weist jo wei unflexibel eis Justiz as well et hätt jo missten meiglech sinn dat ganzt en en puer Deeg ze verreckelen.

Muller Guy
21. November 2017 - 20.52

Jo, dat as awer schéin vun senger Seit dass en em méi "Bedenkzeit" freet. Dann huet hien jo och méi Zeit fir seng "Gedächtsnisslücke" nees opzefreschen.

Serenissima, en Escher Jong
21. November 2017 - 19.17

Man darf aber die Aussagen die JCJ dann mal machen wird anzweifeln weil er ja selbst mal gesagt hat in Sachen der Politik dürfte man mal lügen, und wie heisst es so schön im Volksmund : "wer einmal lügt dem glaubt man nicht und wenn er auch die Wahrheit spricht.." also freuen wir uns mal auf die Aussage des Steuermannes aus Brüssel...wenn er mal Zeit hat um vorbei zu kommen in Luxemburg..