„Shared Space“ in Düdelingen geht in die nächste Phase

„Shared Space“ in Düdelingen geht in die nächste Phase

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„Es wird nicht – wie anfangs geplant – mit der zweiten Phase begonnen, der eigentlich letzte Teil wird nämlich vorgezogen“, erklärte Düdelingens Bürgermeister Dan Biancalana (LSAP) auf der Pressekonferenz am Donnerstag. Die ursprünglich zweite Phase, die den Kinnen-Platz gegenüber der Kirche betrifft, ist nämlich vom Projekt der Straßenbauverwaltung in der rue du Commerce und der route de Zoufftgen abhängig. Und der Fortschritt dieses Vorhabens ließe keinen zeitnahen Beginn der Arbeiten zu, so der Bürgermeister weiter.

Deswegen wurde nun vom Schöffenrat beschlossen, die ursprüngliche dritte Phase bereits jetzt in Angriff zu nehmen. Die Bauarbeiten sollen sich von der Düdelinger Einkaufsstraße über die avenue Grande-Duchesse Charlotte bis hin zum bereits bestehenden „Shared Space“ erstrecken. Ziel ist es, dieser Straße einen einheitlichen Look zu verleihen. Mit der Ausschreibung wird im Herbst begonnen, damit die Bagger im Frühling nächsten Jahres anrollen können. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich im Sommer 2020 abgeschlossen sein.

Vorgesehen sind sowohl eine Erneuerung der Wasser- und Gasleitungen als auch eine der Netzwerke der Post, des HotCity-WLAN und der öffentlichen Antenne. Zudem sollen eine neue Straßenbeleuchtung sowie Sitzbänke errichtet werden. Geplant sind ebenfalls Stellplätze und das Pflanzen von Bäumen. Die von den Arbeiten betroffenen Geschäfte sollen zu jeder Zeit für Kundschaft erreichbar bleiben, betonte Biancalana. Die nötige Beschilderung werde ebenfalls nicht vergessen. In Kürze sollen die Geschäftsleute und Anwohner bei einer Informationsversammlung über die Bauvorgänge in Kenntnis gesetzt werden.

Jemp
21. September 2018 - 15.58

De Senn vun de "shared space" ass d'Ofkasséieren: Et wir jo och gange, wa mer déi concernéiert Stroossen einfach géifen fir Autoe spären. Awer e shared space bréngt méi Geld an. Do setze mer sporadesch einfach e puer Poliziste mat enger Laserpistoul drann, a mir kasséiere jidfereen of den awer erafiert, well en huet doudsecher an engem gewessene Moment iwwer 22 drop. Am beschten owes um 11 Auer, wann de ganze Quartier wéi ausgestuewen ass, an kee Foussgänger méi doremmer ass. Velosartisten, déi al Bomen emrennen ignoréiere mer, déi zielen net, an déi fuere souwisou einfach weider, wann se een iwwert de Koup gerannt hunn. Bartréng ass dat beschte Beispill. Weider esou, esou mat dir iech beléift, dir Häre Politiker.