Schulz oder Merkel – wen würden Sie wählen?

Schulz oder Merkel – wen würden Sie wählen?

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Wen würden Sie wählen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre? Die Sonntagsfrage beschäftigt die deutschen Medien immerzu – sie veranschaulicht, welche Parteien die Deutschen in ihr Parlament wählen würden. Am kommenden Sonntag kommt der Sonntagsfrage eine ganz besondere Aufmerksamkeit zuteil. Denn in Deutschland wird tatsächlich gewählt. 61,5 Millionen Wahlberechtigte zwischen Garmisch-Partenkirchen und Flensburg müssen sich die Fragen stellen: SPD oder CDU? Linke oder Rechte? Wählen oder zu Hause bleiben?

Wie in Luxemburg wird der Regierungschef in Deutschland nicht direkt gewählt. Die deutschen Wähler haben zwei Stimmen. Mit der ersten bestimmen sie die Parlamentsabgeordneten ihres Wahlkreises, mit der zweiten die Sitzverteilung im Parlament. Und das Parlament wählt dann den Kanzler – oder die Kanzlerin.

Wer hätte in Luxemburg die Nase vorn?

Das Meinungsforschungsinstitut TNS Ilres hat die Menschen in Luxemburg dennoch vor die Wahl gestellt: „Wen würden Sie wählen, wenn Sie den deutschen Kanzler direkt wählen könnten?“, fragten die Statistiker eine „repräsentative Stichprobe“ von Luxemburgern.

Das Ergebnis ist in Luxemburg so eindeutig, wie es viele Umfragen auch für Deutschland prognostizieren: 42 Prozent würden für die CDU-Frontfrau und jetzige Bundeskanzlerin Angela Merkel stimmen. SPD-Kandidat Martin Schulz käme nur auf 15 Prozent. Der Linken-Fraktionsvorsitzende Sahra Wagenknecht würden nur vier Prozent der Befragten ihre Stimme geben. Immerhin liegt sie damit vor dem Liberalen Christian Lindner (drei Prozent) und Grünen-Mann Cem Özdemir (zwei Prozent).

Alle mögen Merkel

Merkel ist dabei durch die Bank bei allen Altersgruppen populär, berichtet TNS Ilres. Schulz punktet eher bei Älteren und Männern. Die Rechtspopulisten haben – zumindest in Luxemburg – keine Chance: Die AfD-Kandidaten Alice Weidel und Alexander Gauland würden jeweils nur ein Prozent wählen.

Eine gewisse Verdrossenheit (zumindest, was die deutsche Politik angeht) scheint sich aber auch in Luxemburg zu zeigen: 29 Prozent der Befragten hatten nämlich gar keine Meinung. Bei den Befragten mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit – und darunter befanden sich auch Deutsche – lag der Nichtwähleranteil sogar bei 40 Prozent.

Pipo
23. September 2017 - 17.16

@ohnny 44. Demakratie as, wann och onbequem Parteien gewielt gin ! Daat as eben esou !

Jacques
23. September 2017 - 17.14

@arius. Die Schlaumeier, die nach Deutschland auswandern, sollten sich das ganz genau überlegen ! In D sind die Wohnkosten (nicht zu verwechseln mit "Nebenkosten") verhältnismässig sehr hoch. Auf Strom und Heizöl sind 19% TVA (hier 8 bzw. 14%)Müllabfuhr kostet das doppelte und wird nur alle 2 Wochen geleert.Wir der Bürgersteig, die Strassenbeleuchtung, Kanal, Strom/Telfonleitung, Wasserleitung erneuert, werden die Anwohner zur Kasse gebeten ! Wer nicht zahlen kann, muss einen Kredit aufnehmen oder die Bude verkaufen ! Vorsicht auch bei Wegeunfällen: Wer in Walferdingen wohnt und in Luxemburg arbeitet kann nicht in Trier auf dem Arbeitsweg einen Unfall haben ! Der geht total leer aus ! Es gibt noch etliche solcher Fallen! Deshalb: Vorher alles checken! Sonst geht es ihm wie meinem Bruder: Der war schnell wieder hier !

Janko
21. September 2017 - 17.07

@J.C. Kemp. Frau Wagenknecht ? Eine linke Multi-Millionärin ? Glauben Sie, die teilt mit IHNEN ?? Potz Tod und Teufel und Frundsberger Drill.

johnny 44
20. September 2017 - 13.28

Däitschland wiehlt villäicht déi nei opstriewend Partei AFD.

Marius
20. September 2017 - 12.18

Interessant wäre es allemal zu wissen wer die Umfrage der TNSIlress geordert hat. Der Zeitpunkt als auch die Umfrage passen genau ins Bild eines wohlüberlegten Ablenkungsmanövers. So als ob diese stupide als auch überflüssige Umfrage, für Luxemburg irgend einen praktischen Sinn ergäbe. Hätte man anstatt dieser dümmlichen Idee eine Umfrage gestartet, welcher Jugendliche sich in Luxemburg noch ein Haus oder eine Wohnung leisten kann, oder wie viele Luxemburger gedenken sich demnächst im nahen Ausland anzusiedeln, oder beabsichtigen auszuwandern. Manch ein Zeitgenosse mit gesundem Menschenverstand, hätte der Ilress möglicherweise weiterhelfen können, wenn ihnen die Fragen ausgehen, nicht wahr.

Een den keng Tomaten op den Aen huet!
20. September 2017 - 11.13

Ech sinn fir den Colluche. Hien wor fir déi aarem Leit éierlech besuergt (Restos du coeur). Hien huet d'Wouerecht ongeschminkt an verständlech vir all Mönsch gesot! An der Politik gött gelunn an manipuléiert dat d'Fatzen fléien! Fir wien sollen déi Daitsch wielen? Merkel: seet dem Vollek d'Woueregt nött, an mecht hannert dem Reck wat d'Vollek nött wöll! Den Schulz ass en Europa-Hardliner den vir d'EU alles ging machen, och wann et Faitschland ging schueden. Sozial angestallt ass keen vun allen zwee!

PIPO
20. September 2017 - 11.01

Glaube macht selig! Ich glaube z.B. dass man mit 5 kg Rindfleisch eine sehr gute Suppe kochen kann.Glauben Sie aber nicht alles ! In Luxemburg sind 83% Eigentümer ihrer Wohnung. Die perfiden Bodry-Spekulationen (Enteignung usw.) werden eher nach hinten losgehen.

De Bandwuerm
20. September 2017 - 10.12

Den MS, dem JCJ sain Zwillingsbrudder? Nee merci! On a déjà donné!

De Bandwuerm
20. September 2017 - 10.09

Di eu-Katastroof kann esuwisou nëtt nach mi schlëmm gin! Egal wien een wielt!

CESHA
20. September 2017 - 8.32

Da wäre ich auch dafür - Merkel ist eine Katastrophe für Deutschland und für die EU

Crisco
20. September 2017 - 5.50

Zweimal Merkel, einmal mit und einmal ohne Bart. Tolle Auswahl.

bouliste
19. September 2017 - 23.38

Wat get hei erem vill Quatsch verzaapt.

elmel
19. September 2017 - 21.22

BRAVO - Vollkommen Ihrer Meinung

fern
19. September 2017 - 21.04

Lindner oder Wagenknecht aber todsicher keine Merkel oder Schulz und als Fan des FN wuerde ich auf keinen Fall die AFD waehlen

Fruppsi
19. September 2017 - 19.27

Die Sozialdemokraten. Sie sind die Zukunft. So wie PS in Frankreich und die Arbeiterpartei in Luxemburg. Ich glaube die bekommen bei den nächsten Wahlen 25 Sitze.

Lucas
19. September 2017 - 19.27

Di däitsch Sozialisten hunn dach an der GroKo alles matgedroen. Lo hunn se d'Mëscht. Si woren also net besser, och wann se deem engen oder aner Gesetz hire Stempel opgedréckt hunn. Am Gazen, an an der mësslecher, globaler aktueller Situatioun, sinn dat Peanuts. Sou ass d'Äntwert: Keen vun deenen zwee!

Romain
19. September 2017 - 17.37

jean Bodry dann nach léiwer Merkel wéi den Schulz an och keen vun der LSAP déi elo den bezuelten Wunn raum entdeckt hunn no all deenen Joren einfach lächerlech.

Claude
19. September 2017 - 17.32

KEEN

Was wollen die?
19. September 2017 - 17.16

Ich würde Christian Lindner wählen, dann wäre ich sicher dass ich weiter Dieseln kann.

Jean Bodry
19. September 2017 - 17.04

Keen!

J.C. KEMP
19. September 2017 - 16.43

Wagenknecht, die als einzige der Frau Mutti Paroli bietet mit immer zutreffenden Argumenten.