Schengen erhält „Europäisches Kulturerbe-Siegel“

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Große Nachrichten für Schengen: Am 5. Dezember hat die Europäische Kommission beschlossen, der Ortschaft an der Mosel das „Europäische Kulturerbe-Siegel“ zu verleihen. Damit ist Schengen der erste Ort in Luxemburg, der dieses Label erhält.

Der Titel, der seit 2013 an 29 verschiedene Orte vergeben wurde, zeichnet Kulturdenkmale, Kulturlandschaften oder Gedenkstätten, die als Meilensteine der europäischen Werte, Geschichte oder des gemeinsamen europäischen Erbes gelten, aus. Mit der Verleihung soll die Beziehung der Europäischen Union zu den EU-Bürgern gefördert und der interkulturelle Austausch unterstützt werden.

In diesem Jahr haben 19 Mitgliedstaaten der Union 25 verschiedene Stätten bzw. Orte für den Titel vorgeschlagen. Neun von ihnen wurden am Dienstag mit dem Label ausgezeichnet, darunter die Stadt Leipzig für ihr musikalisches Erbe (Deutschland), die Synagoge der Dohány-Straße (Ungarn), die Cadine-Festung (Italien), die Kirche von Javorca (Slowenien), das zerstörte Konzentrationslager Natzweiler und seine Zusatzlager (Frankreich und Deutschland), das Denkmal von Sighet (Rumänien), der Wald von Cazier (Belgien),  Maastricht für die Verträge (Niederlande) und schließlich die Ortschaft Schengen (Luxemburg).

Schon 2013 hatte sich Schengen für das Label beworben. Nun wurde die Ortschaft endlich ausgezeichnet, da sie „eine der größten Leistungen zur europäischen Integration mit der Unterzeichnung des Schengenvertrags am 14. Juni 1985 an Bord der ‚Princesse Marie-Astrid‘ darstellt“.

Was damals mit Deutschland, Frankreich und den Benelux-Ländern begonnen habe, zähle heute 26 Mitgliedsländer im Schengenraum. Im Februar 2018 wird die Verleihung des Titels offiziell vollzogen. Im März 2018 folgt anschließend die Verleihung einer Ehrenplakette in einer speziellen Zeremonie in Bulgarien.

Cinderella
6. Dezember 2017 - 19.00

Et muss een sech als Schenger schummen wann een aer Dommheete liest

Cinderella
6. Dezember 2017 - 18.59

Wesst dir iwerhaapt wou Schengen läit ? Ech sin do gebuer an do ass vill lass am Joer . 1x am Mount Moart dann verschidde Fester wi Pinotsfescht an daat scho em di 47 Joer fir aller éischt ungangs 70zger Joeren organiséiert vun der Amicale des Secouristes Schengen matt hierer bescht bekannter Friture de la Moselle wou all Joer dausende vu Leit 2 Deeg aus dem Dräilännereck fonnt hun wou Frendschaften entstaane sinn. Wou an der zäit Challengers Samschdes Owes gespillt hun an Sonndes e Cortège gaangen ass matt der Musik bis an Zelt eran . Daat waaren 2 Deeg am Joer matt vill Aarbecht . Ech hun 30 Joer do gehollef als Schenger . Dann all Joers Hunnefeier wou och emmer vill Leit sinn oder Kermes . An dir soot Schengen wier en Schlofduerf daat ass ganz einfach Bullshit waat dir schreiwt. Dir waart nach ni méi wäit wi Hëpperdang an der Kéier wann een aere Kommentar liest .

den ökolo aus dem iislek
6. Dezember 2017 - 9.16

Na gut gebechert, glaube Ihnen das Sie einmal pro Woche über die Brücke zum Lidl fahren;-) Ausserdem schreiben wir so wie wir sprechen, wenn schon Heimat. P.S. Viel Spass mit dem Siegel

gbechet
5. Dezember 2017 - 21.01

Ech hoffen, Dir wellt witzeg sin?! Wann nët, war Dir da schon emol aus dem Isslek (dat gét op letzebuergesch iwregens "éisleck" geschriwen) bis dorower op Schengen? Dir géift Iech wonneren, wat an der "Schlafgemeinde" alles lass ass, z.B. all 1. Mettwoch am Mount e Maart mat regionalen Produkter. Déi Schengener brauche ké Weihnachtsmarkt an d'Réimecher Kavalkade scho guer nët. P.S. Ech sin aus dem Minette.

den ökolo aus dem isslek
5. Dezember 2017 - 20.36

Die haben doch nicht mal einen Weihnachtsmarkt. Und der Karnevalzug aus Remich kommt auch nicht durch. Was macht man mit so einem Titel in der Schlafgemeinde